Beitrag von Friede
Hallo Gitte, du verstehst und drückst aus wie ich es erlebe.
Vielleicht lassen ja auch die Lebenserfahrungen die Menschen vorsichtiger werden? Zu viele Enttäuschungen zu viele nicht erfüllte Erwartungen?
Spielt wohl alles eine Rolle und vielleicht ist auch die Empfindsamkeit gestiegen mit den vielen Wunden die das Leben geschlagen hat?
Ich will mich nicht davon ausschließen, bei einer gewissen Klientel bin ich selbst auch jetzt viel reservierter als früher aber halt nicht generell, im Großen Ganzen eher offen für Menschen und Erlebnisse.
Sind so meine Reflexionen die ich wahrnehme in meinem Leben, das macht mich jetzt nicht nervös oder stört mich sonderlich, ich bemerke es halt, dass sich da viel verändert hat im Laufe der Jahre
Schon wieder sind wir auf einer Spur !
Es ist schon komisch - mit den jüngeren Menschen von 16 bis 50 klappt
die Begegnung und Kommunikation ganz prima und offen.
Ab 50 plus wird's dann meistens haarig . . .
Den Balken ums eigene Hirn zu entfernen ist schwierig,
genauso haben sich die meisten entschlossen zu vereisen, stumpf und
gleichgültig an der Seele zu werden.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, welche aber rar gesät sind.
... aber ich habe gemerkt, daß es darauf ankommt, wo Du dich befindest.
im christilichen Gemeindetreff sind die Verbarrikardierten und Unfrohen,
im Chi Gong die Mitteilsamen und Kaffetrinken-Wollenden Damen
im Medi-Kreis die sich geistig austauschend Mögenden
im Traum-Kreis, die sich Öffnenden.
herzliche Grüße, Gitte