Morpho:
Ich kann ja demnächst mal kurz rumfragen, ob es bei uns an Rohatsu eine Single-Mehrheit gibt. Ich glaube eher nicht. Trotzdem - wenn die Unterstützung von Partnern/Partnerinnen oder auch anderen Familienmitgliedern (Eltern, Geschwistern ...) nicht gegeben ist, ist es schon schwierig. Aber ob das Problem von den Mitübenden zu lösen wäre, da habe ich meine Zweifel.
Der familiären Verantwortung gerecht zu werden, ist für zaike ein wichtiger Aspekt der Praxis (nicht zuletzt, was das Hintanstellen eigener Wünsche und Bedürfnisse angeht) - wichtiger und oft auch herausfordernder als ein Rohatsu. Und wer als Nicht-Single (womöglich noch mit Kind/ern) shukke tokudo empfängt, sollte vorher schon gründlich geklärt haben, ob und wie das miteinander vereinbar ist.
Aber grundsätzlich sprichst Du da schon ein wichtiges Thema an ("Schwellen"). Beziehst Du Dich auf etwas Bestimmtes? Kinderbetreuung z.B.? Hast Du da konkrete Ideen, wie die Sangha da unterstützend tätig werden könnte?
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