Es gibt auch manchmal sowas als Aufgabe, dass jemand 100.000 kleine Buddha-Figuren formt. So als Reinigungsübung oder Opfergabe. Das soll extrem segensreich sein.
So eine hab ich mal geschenkt bekommen. Es ist ein Medizinbuddha aus bemaltem Gips, gesegnet mit Mantraröllchen innen drin:
Beiträge von Lirum Larum im Thema „Kleine Buddhafigur gefunden“
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Von der Handhaltung her könnte es Buddha Amithaba sein - aber vom Stil her ist es vielleicht gar keine Figur aus dem tibetischen Buddhismus. So gut kenne ich mich mit den verschiedenen Formen nicht aus.
Wenn hier keine bessere Antwort mehr zur möglichen Herkunft kommt, dann kannst Du das Foto auch noch mal bei http://www.dhammawheel.com oder http://www.dharmawheel.net (englischsprachig) hineinsetzen und fragen. Da hast Du noch internationalere Kenner versammelt.Dass die Figur verschlossen ist und einen Inhalt hat, ist ein wunderbares Zeichen: das bedeutet, sie ist kompetent gesegnet und gefüllt, vielleicht mit Papierröllchen, die mit Mantren und Segenssprüchen beschriftet sind. Natürlich nicht öffnen! Das würde sie entweihen. Jikjisa hat nur doofe Witze gemacht.
Ich persönlich würde so einer gesegneten Figur eine Art Eigenleben zusprechen und es als eine Entscheidung der Figur (somit des Buddha) werten, dass Du sie gefunden hast.
Eine wirklich wunderschöne Geschichte.