Beiträge von Mirco im Thema „Unangebrachte Gespräche - Dukkathā Sutta“

    Kusala:

    Egal ob zu einer Person oder zu einer großen beliebigen Versammlung gesprochen wird,
    die Re-Aktion des Einzelnen ist meist so, wie im Sutta beschrieben.


    Das ist Deine Erfahrung. Ich erlebe es anders.


    Wenn mein Dhamma-Lehrer z.B. einen Vortrag mit Fragen hält, so ist es sehr selten der Fall, obwohl es eine Gruppe von Zuhörern ist.


    Schöne Grüße

    Kusala:

    Jeder der hier im Forum schreibt, kennt das doch nur all zu gut.


    Jeder, wer ist das? Meinst Dich oder wen meinst Du?


    Kusala:

    Wird "Dhamma", lehrgemäß geschrieben, kommen oftmals viele echauffierte "aber, aber, aber ..." Warum?


    Weil nicht die passenden Worte gewählt werden.
    Lehrgemäß bedeutet, die zum Moment und zur Person passenden (Dhamma-)Worte zu wählen.
    Dann kommt auch kein aber.


    Schöne Grüße

    Kirschbluete:

    Positive Verstärkung bei positiven Fähigkeiten halte ich sowieso für sehr, sehr wertvoll und unbeschreiblich wichtig, weil man damit den "inneren Schatz" eines Menschen fördern und zutage bringen kann, statt ihm vorzuhalten, welche Fähigkeiten er nicht hat. Durch positive Verstärkung kann man gerade das Selbstvertrauen in die eigene Kraft verstärken und aufzeigen, welche "inneren Werkzeuge" derjenige nutzen kann.


    Mir ist bei einigen Lehrreden vom Buddha bereits aufgefallen, dass er seine Worte zwar nicht direkt ausschließlich positiv verstärkend, aber wenigstens nicht das Negative heraus kehrend wählte.


    Schöne Grüße

    fotost:

    Manchmal aber auch über ernstere Dinge, wie zum Teil in diesem Forum. Und hier ist mir klar, dass Beiträge schon von sehr unterschiedlichen Menschen gelesen werden. Ich versuche mich in rechter Rede und darin, manchmal bei schon geschriebenen Texten nicht auf den 'Return' Knopf zu drücken. Ein anderer Unterschied zum direkten Gespräch besteht darin, dass ich Texte vor dem Abschicken auch mal 10 Minuten auf dem Bildschirm stehen lassen kann, um sie dann noch einmal durchzulesen, was im direkten Gespräch weniger funktioniert.


    Ich finde es lobenswert, nicht den Impuls des 'Abschickens' gleich nach zu kommen, sondern erst einmal noch abzuwarten.
    Ansonsten geht es in dem Sutta tatsächlich nicht darum, wie die eigene Rede auf eine Vielzahl zufälliger Zuhörer wirkt.



    fotost:

    Ich hoffe, diese Abweichung vom Thema ist ok, die massive Zunahme der Kommunikation in/über soziale Medien sollte im Zusammenhang mit Gesprächen erwähnt sein.


    Ich finde, das gehört natürlich zum Thema. Es geht um Verständigung im weitesten Sinne.


    Schöne Grüße


    Tja, das passiert mir nur all zu oft. Aber so allmählich beginne ich es zu kapieren.


    Wie ergeht es euch damit?


    Schone Grüße