Ungestalt:
Ich habe mich längere Zeit mit allen Richtungen beschäftigt aber ich schwanke letztendlich zwischen Zen und Theravada und ich habe nicht die geringste Ahnung wie ich mich zwischen den Beiden entscheiden soll. Zumal mir beide zusagen und ich keinen RIESIGEN Unterschied zwischen den Beiden sehe. Wie habt ihr das geschafft? Worauf habt ihr da euren Schwerpunkt gelegt?
Hallo,
ich fürchte da kann man kein Rezept dazu abgeben, es ist eine individuelle Entwicklung. Ich habe mich zuerst mit mehreren Richtungen befasst, dann eine praktiziert, bin dann wieder auf fünf gekommen, alles war eher eine Sackgasse. Dann habe ich in mir selber die Lösung gesucht und gefunden, die hat dann genau zu einer bestimmten Richtung gepasst. Da hat halt jeder so seine Geschichte.
Ich glaube das entwickelt sich wenn man einfach dranbleibt, es zwingt einen niemand eine Richtung anzunehmen wenn man zwei gleich gut findet. Man kann beide kombinieren und dabei bleiben, wenn das auf Dauer nicht befriedigend ist, fällt eine immer mehr weg. Die Frage ist doch immer nur: was will ich und wie kann ich es erreichen? Alles was dabei hilft nimmt man an, alles was nicht hilft, lässt man fallen. Der Prozess läuft genauso schnell ab, wie wichtig es einem ist das Ziel zu erreichen.
Schöne Grüße,
mukti