Beiträge von gbg im Thema „Teisho zum Mitgefühl“


    Um nicht würdelos zu sterben ist es nicht wichtig nicht gestorben zu sein, sondern man muss bis zuletzt gekämpft haben, die Hoffnug nicht aufgebend, gekämpft für Verständigung...


    Träum was Schönes, Jikjisa. Im traumlosen Schlaf hat jedes Kämpfen ein Ende. Und man erwacht am nächsten Morgen gestärkt.


    Gute Nacht, Jikjisa. :)

    Jikjisa:

    Die Heimat ist Nibbana. Nicht Leehrheit, nicht Fülle.


    Es heißt:

    Zitat

    Gate, Gate Paragate Parasamgate Bodhi Svaha.


    Leerheit, die "leer" ist weil sie als antidualistisch als etwas das dem Verstand nur noch in seinem "das es ist" aber nicht mehr in seinem "wie es ist" zugänglich ist. Kant würde von der letzten Grenze, die die Vernunft zu überschreiten suchend in einer Nebelbank landet sprechen. Ich bin da zuversichtlicher -vertrauend- dass es Fülle ist, eben die Fülle von der die Mhayanins sagen es sei "Leerheit" an der wir alle Anteil haben, eine Leerheit, die in allen Gefäßen die gleiche ist und die die Theravadins nur als "leer" kennen.


    Stimmt.


    Vertrauen trägt. Es ist das nicht schielen auf Gott als einen verdinglichten, der so nur ein Gott unter Göttern wäre.


    Vertrauen ist auch das Band, das Liebende verbindet. Angst zerstört dieses Band, trennt damit die Liebenden. Als letztes fällt die Hoffnung, die jedoch aufrechterhalten das Band neu schmieden kann.

    Jikjisa:

    Natürlich, Heimatlosigkeit ist die Ursache der samsarischen Wanderung.


    Und die Heimat deutet der Autor vom mittleren Stufenweg an sei die Leere (nicht konventionell als Leere sondern als Fülle verstanden) an der wir alle Anteil haben.


    Jesus sprach von dem Zuhause wo Gott viele Zimmer eingerichtet habe.


    Zumindest eine Analogie, die sich hier zeigt...

    Jikjisa:

    Ja, man könnte sagen, daß dort vermehrt Angst entsteht, wo zu wenig Liebe ist. Das ist richtig.


    Ganz genau, liebe Jikjisa.


    Der Buddha empfahl um die Angst zu überwinden des Nachts auf den Friedhof zu gehen. Dann würde das Rascheln der Blätter zu einem Rascheln von Blättern...

    Deshalb wurde auch Jesus nie müde zu betonen "Fürchtet euch nicht". Er wollte damit, sagen wir sollten die Wurzel Angst, des Baumes der Früchte der Gier und des Hasses, zwei Seiten einer Frucht trägt ausreißen, der Buddha würde sagen ihn nicht weiter wässern.


    Angst und damit einhergehend Gier und Hass sind wie Schuppen einer Krankheit, die Abfallen sollen.

    Jikjisa:

    Frank:

    Zitat

    Und für bestimmte Charaktere ist die Angst


    Genau. Was ist Angst ?


    Angst ist der Gegenpart zur Liebe. Hass (Ablehnung) und Gier (Aneignung) ergeben sich aus der Angst vor dem was ist oder dem was sein könnte. Sie kann bewusst oder unbewusst daran hindern ein guter Mensch oder gar ein Buddha zu werden.


    Liebe erduldet hingegen alles.