Ich überlege gerade ob nicht mit 'Hängen an Regeln und Riten', das gemeint sein könnte, was Aristoteles so schön formuliert hat:
Zitat
"Dies habe ich durch Philosophie gewonnen. Dass ich tue, ohne befohlen zu werden, was andere nur aus Furcht vor dem Gesetz tun."
Also aus Vernunft/Erkenntnis heraus etwas zu tun, was "zufälligerweise" vom Buddha (oder jemand anderem) zuvor als Regel formuliert wurde. Der Unterschied zu einem der 'anhängt' ist, dass man den Grund erkennt, warum etwas sinnvoll ist und es deswegen tut, weil es das einzig Vernünftige ist.
Derjenige der anhängt, klammert sich vielleicht an die Regel, weil er den Sinn noch nicht ganz durchschaut hat, wohl aber ahnt, dass die Befolgung Vorteile mit sich bringt. Was ja ansich nichts Schlechtes ist. ich sehe das eher als Vorstufe zum selbstständigen Erkennen.