Beiträge von gbg im Thema „Patenschaft / Sponsorship für Mönch oder Nonne“

    bel:
    gbg:

    In einer solchen Situation ist "foodsharing" besonders angebracht. Ganz trasditionell.


    Natürlich, insbesondere dann, wenn das Kloster ca ne Stunde Autofahrt vom nächsten Supermarkt entfernt ist und sich die meisten seiner Lebensmittel selbst anbaut.


    Das ist wahr, bel.


    Außerdem würde auf der Fahrt vom Erzeuger zum Verbraucher das Transportmittel auf dem Schotterpfad viele Lebensmittel verloren haben bis es endlich beim Verbraucher ankommt.
    Aber zum Glück gibt es ja Alternativen zur genüge. Der Mensch ist nur noch nicht vollständig erwacht. Alles was er heute schon weiß, muss er erst noch verstehen lernen.
    Ich bin aber durchaus optimistisch und denke der Mensch wird mit der Zeit aus der Menschheitsgeschichte doch noch lernen wie er sich natur- und lebewesengerecht nachhaltig verhält.


    Man kann aber auch nicht erwarten ihn von heute auf morgen von 0 auf 100 zu bringen, denn erstens ist der Mensch kein Ferrarie sondern nur noch ein selbstzentrirter BMW-Fahrer (Eine Studie hat ergeben BMW-fahrer seinen doch tatsächlich im Schnitt narzistischer, würden öfter in den Spiegel aber weniger auf Menschen die über Zebrastreifen laufen achten. Wie dem auch sei...). Der Mensch muss sich erst aus seinem teilweise überkommenen und teilweise selbstverschuldenen Karma aufrütteln. Ein unangenhmer Prozess, aber ein durchunddurch lohnender...


    Grüße


    In einer solchen Situation ist "foodsharing" besonders angebracht. Ganz trasditionell. Wird ein Fisch oder werden Brote gebracht oder Reis, werden sie nicht nach Haltbarkeitsdatum weggeworfen, sondern es wird daran geschnuppert ob sie noch gut sind. Außerdem wird geteilt was zum Beispiel an schnell verderblichen Früchten nicht alleine verzehrt werden kann, damit keiner darben soll. Im Internet gibt es eine moderne Variante, die dieses altbewährte resourchensparende Verhalten in ein modernes Gewand gepckt hat. Die Internetseite heißt "foodsharing.de". Eine der Krupperbinnen meinte in einer Fernsehsendung auf dem Sender WDR zum Thema "Einfach leben" Zugriffe auf diese Seite und nicht das Wachstum der (Eigene Anmerkung: Resursen und Menschen verschleisenden) kapetalistischen Märkte sei was wir bräuchten.
    Recht hat sie!


    http://foodsharing.de/was-ist


    Grüße
    gbg