Beiträge von Lirum Larum im Thema „Patenschaft / Sponsorship für Mönch oder Nonne“

    Ich finde diese Erbsenzählerei nicht so richtig hilfreich. Es geht ja bei Patenschaften darum, den Westlern das Dana-Geben schmackhaft und verständlich zu machen. Außerdem geht es bei dem Link, den ich eingestellt hab, um die Finanzierung von Novizen, damit die auch etwas Zeit zum Studieren finden und nicht ausschließlich in Sachen Fundrasing unterwegs sind. Großartige "Privatschatullen" sind da nicht existent.
    Eine Ausbildung zum "Geshe" dauert 15 bis 20 Jahre. Da ist das Auffinden von Gönnern schon toll.
    Wenn man selber nichts geben kann, oder wenigstens keine Patenschaft übernehmen, so kann man doch trotzdem das Prinzip als heilsam und hilfreich für alle stehen lassen.

    Theoretisch, wie Dana am besten (korrektesten) funktioniert, gibt man ja die Spende mit größtmöglicher Freude und eigentlich spendet man von der Intention her auch nicht an eine Einzelperson sondern dem ganzen Sangha. Praktisch mag man das Geld oder die Mittel einer Person geben, aber gut ist es sich dabei klarzumachen, dass man gerade dem gesamten Sangha spendet. Nicht "diesem Lehrer", nicht "den Gelugs" oder "ausschließlich den Nonnen, weil die am wenigsten haben".


    Hier ist noch eine Spendenandresse:
    http://www.samtendargyeling.de…spenden-tashi-dargye.html
    Da hängt eine Klosteruniversität und ein Nonnenkloster mit dran.
    Über diesen Verein kann man auch Patenschaften für bestimmte Nonnen oder Mönche bekommen, mit Foto und Aktenblatt. Aber im eigentlichen Sinne ist diese Art von direkter Einzelspende mehr für die Vorstellungskraft von uns Westlern, denn die Ordinierten geben ihr Geld ja sowieso dem Kloster und haben kein eigenes. Was ich allerdings um so besser finde.


    Nötig ist es auf jeden Fall und eine wunderbare Idee.