Beiträge von Mirco im Thema „Nichtbewertung im Buddhismus. Geht das?“

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    Werter hedin,


    hedin:

    Durch das Gefühl bedingt ist das Begehren.


    Was nach der Entstehung von Gefühlen beeinflusst werden kann, ist die Anhaftung daran.


    ich denke, dass bereits Begehren los gelassen werden kann, so, dass es nicht erst zum Anhaften kommt.


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    Ich habe mir Deine Beiträge angeschaut und verdeutlicht.
    Dabei stellen sich mir einige Fragen zur Begrifflichkeit, was jetzt gerade aber Nebensache ist.


    Denn eine andere Frage drängt sich in den Vordergrung:
    Wo ist bei Deinem Modell Verlangen/Durst/craving/taṇha ?



    Schöne Grüße,
    Mirco
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    Ok, Bewertetes Objekt ist also Kontakt (Objektwahrnehmung+Bewußtsein).
    "Bewerten" ist also zuordnen. Das geschieht unbewusst. (Bewußt kann also nicht bewertet werden.)
    Dann entsteht Empfindung/Gefühl zu dem Kontakt.
    Dann will ich es oder lehne es ab. (Durst, Verlangen)
    Und dann erst kommt Anhaften.
    Ja, jetzt habe ich es verstanden. Stimmt: „Nicht Anhaften“ an ein bewertetes Objekt oder einer Situation dagegen ist möglich.
    Wie? Indem man bei Verlangen schon loslässt kommt es nicht zu Anhaften.


    :)


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    Werter Hedin.

    hedin:

    „Nicht bewerten“ eines Objektes ist nicht möglich. Kontakt, Gefühl und Wahrnehmung finden zusammenstehend statt und sind nicht voneinander zu trennen. „Nicht Anhaften“ an ein bewertetes Objekt oder einer Situation dagegen ist möglich.


    Und was findet vor dem Anhaften statt ;) ?


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