Ich schlag mich mal eher auf die eine dann wieder auf die andere Seite.
Beide sind meditative Wege die auf Harmonie und eine Zusammenhängende organische Welt setzen in denen es eigentlich kein Unabhängiges Selbst gibt.
Wo ich den nach bisherigem Kenntnisstand den Daoismus passender finde ist:
Akzeptanz von Leben und Sterben, Positive Lebens- und Welteinstellung wie "alles Leben genießt";
Moral ist relativer Natur und wird erst nach Moralverfall oder abnehmendem Respekt gebraucht, der Zweck der Moral steht
über der Moralregel.
Es gibt im Grunde nichts zu "erreichen", man ist von der Natur und geht wieder in sie ein. Natur und Körper sind eins, es gibt daher kein völliges Nichtsein und kein absolutes Sein.
Es gibt niemanden der seiner Natur oder einem Samsara oder eben der Welt entkommen kann / sollte.
Keine individuelle Wiedergeburt wie im Buddhismus. Da das Leben gegenwärtig aus den Umweltbedingungen gesetzt ist und nicht aus einzelnen unabhängigen Taten, die je nach moralischen Meinungen und Absichten anders wirken sollen.
Erkenntnis: Moralvorstellungen sind menschgemacht.
Kein Mönchsleben notwendig.
Mittlerer Weg zwischen Genuss und Askese.
Tiere gelten nicht als Minderwertig und karmisch schlecht sondern erscheinen wo das Leben genossen werden kann ( Nahrung) auf dem Mond gibts daher kein Leben, da ist quasie räumliches Nirwana, ein asketischer Traum... Natürlich leidet auf dem Mond auch niemand.
Vereinbar mit derzeitigem wissenschaftlichen Stand und Evolution, ob es um Polarität geht, Moral (bei der Vielfalt der Lebensform glaube ich nicht an tierisches Karma z. B. von Würmern welches eine Wiedergeburt aus vielfältigsten möglichen Wesen wählt oder das Karma meiner Körperzellen ), Kosmus, Materie / Anti-materie.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wo ich den nach bisherigem Kenntnisstand den Buddhismus passender finde ist:
Entwicklung wird befürwortet, Übungen um seine Persönlichkeit heilsam schulen zu können,
Detailliertere Meditationsanweisungen und Schulungen.
Geht tief in Leidenserfahrungen und deren Auflösung.
Kann nicht so leicht falsch verstanden werden wie ein manchmal schwammig und bildlich intuitiver Lehrsatz aus dem Daoismus.
Kein Missverständnis von Dualismus, wie die Behauptung je guter etwas wird, desto schlechter muss etwas anderes werden
Stichwort "Nullsummenspiel"
das mag ich nicht.
-----------------------------------------------
Ich dachte daher, dass ZEN mir da ein ausgewogener Weg ist, daher erkundige ich zur Zeit diesen Weg.