Ich hab mir das noch mal angesehen, und auf mich sieht das wie die Symptome einer Hyperventilation aus.
Wenn nix Neurologisches dahintersteckt, dann ist das einfach falsche Atmung, was auch mir die ersten Male bei der Meditation und dem Sprechen von Mantren in den ersten Minuten passiert ist. Solange ich noch nicht den passenden Rhythmus gefunden habe, um das Murmeln und das Ein- und Ausatmen perfekt zu koordinieren, habe ich immer mehr eingeatmet als ausgeatmet. Nach ein paar Minuten hat sich das gelegt, weil die Rhythmisierung stimmte – ich erkenne das und kann dann entsprechend reagieren. Ich habe das Mantra dann einfach langsamer gesprochen und weniger auf meine Atmung geachtet.
Die Ursache war meiner Beobachtung nach, in der Vorstellung, die ich darüber pflegte, wie ich das Mantra sprechen musste, Geschwindigkeit, Lautstärke, Rhythmus usw. Und das entsprach halt nicht meinen körperlichen Anforderungen. Atmung und Mantra müssen eins sein. Dazu habe ich Asthma, und Asthmatiker haben ja immer mehr das Problem beim Ausatmen. Das Problem ist also ein gesundheitliches und es ist dauerhaft. Es geht darum, den eigenen Rhythmus zu finden – ihn sich finden zu lassen, dann klingt das auch ähnlich wie Obertongesang und geschieht in Harmonie.
Liebe Grüße
Doris