Aus einem ausgeglichenem Geist lässt sich hervorragend Agieren sogar angreifen und reizen, ohne das ich aus meiner Ruhe des ausgeglichenen Geistes zu fallen.
Ich wüsste nichts mit meinem ausgeglichenen Geist anzufangen als mich ganz der Aufgabe widmen andere zu versuchen aufzuwecken damit sie sich befreien können.
Blöd in der Gegend rumsitzen hat noch nie dazu geführt das der Rumsitzende auch nur einen Stolperstein beseitigt hätte.
Wenn Buddha nur in Versenkung ausgeharrt hätte wäre er vollkommen erleuchten ohne auch nur eine winzige Spur zu hinterlassen verschwunden, unter dem Baum zerfallen. "Der war so blöd ein Ziel zu erzwingen und hat vergessen das er einen Körper hat , einfach verhungert und verdurstet, vielleicht ist der sogar erleuchtet und nun is das Licht aus. Überlasst den Dummkopf den Geiern."
Beiträge von Noreply im Thema „Vorzüge und Fehler“
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void:A.IV. 73:
Was da, ihr Mönche, der andere an Fehlern besitzt, das enthüllt der unedle Mensch, selbst ungefragt. Gar nicht davon zu reden, wenn er gefragt wird. Ausgeforscht aber und durch Fragen veranlaßt, spricht er, ohne etwas auszulassen und ohne zu zögern
Ich stelle auch bei mir eine Tendenz fest, in Personen und Situtionen eher Problem und Fehler zu sehen, als das Positive. Und ich glaube, dass das auch vielen anderen so geht. Das hat wohl auch mit usnerer Kultur zu tun. Auch da müssen ja Personen und Dinge ständig besser, schöner und schneller werden, weswegen Zufriedenheit mit dem Status Quo, als Lascheit wahrgenommen wird. Statt sich an den 99% die funktioineren zu konzentrieren, so die Denkweise, sollte man sich lieber auf das eine Prozent konzentrieren, wo das Problem liegt.
Die Fähigkeit ob man sich eher auf das Positive oder das Negative bei sich und anderen konzentriert, ist anscheind trainierbar. Die Neurologin Elaine Fox hat jetzt ein Buch geschrieben, in dem sie beschreibt, wie man durch das Lenken der Aufmerksamkeit seine Prägung ändern kann. Teilweise mit ganz simplen Mitteln. Indem man sich bei einer Ansammlung von Gesichtern, seine Aufmerksamkeit auf den einen fröhlchen lenkt statt auf die vielen Miesepeter.
Das hat sehr viele Gemeinsamkeit mit dem, was Buddha hier sagt. Der edle Mensch sieht in seien Mitmenschen quasi immer das halbvolle Glas, oder wenn das nicht geht, als viertelvolle oder achtelvolle Gläser anstattt als halb oder dreiviertel leere Gläser.
Ich mache das umgekehrt, egal ob ich angeblich aus sicheren Quellen weiss mit wem ich es zu tun habe jeder Mensch mit dem ich zusammenkomme hat sofort ein Pluskonto. Ich bin seit etlichen Jahren davon überzeugt das der Mensch immer in der Person vorhanden ist. Das "Wissen" das ich habe wird überprüft am Verhalten des Menschen mit dem ich zusammen bin, ich sehe die Person abgetrennt vom Menschen. Der Mensch ist immer da die Person kann ich ignorieren. Vorteile, Fehler haben Persönlichkeiten. Menschen sind einfach nur. Ich versuche die Person Transparent für den Menschen in der Person zu machen. Mir geht es darum die Person und den Menschen ins Gleichgewicht der gegenseitigen Achtung zu bringen. Liebe deinen Nächsten heißt für mich liebe die Person die du auch bist und helft euch gegenseitig euer Potenzial zu entfalten. Ich gebe zu das das fast unmöglich ist wenn man sich nicht gegenüber steht.
Zum Sutra: Es ist nicht einfach das zu machen. Aber es lohnt sich frei zu sein.