mukti:So aus meiner Welt geplaudert -
da dachte ich mal dass man nichts Schönes ansehen darf, sich an nichts erfreuen darf, weil ja alles gewissermaßen illusorisch ist. Da kann es dann zu Verkrampfung, bitterem Pessimismus und Misanthropie kommen. Besser scheint mir offen zu sein für alles Schöne, ohne das Paradies zu erwarten, immer bewusst dass es eben vergänglich ist. Erfreuen wenn es da ist, ohne dem nachzulaufen oder es zu einem Ideal zu erheben. Nicht verzweifeln, wenn es nicht da ist. Das sorgt für Ausgeglichenheit und erzeugt keine Verspannungen durch ein künstliches Verschließen.
mukti:Je weniger Begehren, desto schöner ist die Welt.
♥