Beiträge von PhenDe im Thema „Was ist der mittlere Weg?“


    Ich weiß nicht was du mit "zu einfach" meinst. Ich mache es mir nicht zu einfach.


    Mit vorbei ziehen lassen war das nicht urteilen gemeint. Natürlich sind die Gedanken frei, was hast du denn gedacht? (:

    Sunu:

    Vlt. sinds erstmal 5min...oder das ganze beruht erstmal auf einer eher oberflächlichen Einsicht, die noch nicht tief genug geht, dass man den den Dingen nicht wirklich mit Gleichmut begegnet..aber indem die Einsicht immer wieder geübt wird, sackt das immer tiefer. Durch das bloße Vermeiden, ohne Erkentnis von der Leere
    läuft man meiner Meinung nach Gefahr, dass sich so ein Jojoeffekt wie bei einer Diät einstellen kann...Da reißt man sich vlt. eine zeitlang krampfhaft zusammen, um nacher nur noch mehr in sich hinein zu schaufeln...eben weil eine tiefergehende Einsicht fehlt. Wenn aber erstmal der Fakt akzeptiert wird, dass man zügelos in sich hineinfrisst...die Ursachen ausfindig macht, diese erkennt und erfolgreich auflöst...dann wird sich der Erfolg nachhaltig einstellen ohne dass dann das Ganze als Verzicht wahrgenommen wird...Dann ist da eine Befreiung.


    Dafür sollte ja die Meditation da sein. Erstmal Samsara so akzeptieren wie es ist. Über alles, was einem begegnet, meditieren. Egal ob leidvolle Gefühle oder schöne Gefühle. Alle Gedanken vorbeiziehen lassen.
    Dann wird auch nichts unterdrückt. Und wenn man entgleist, dann entgleist man eben und nimmt es zur Kenntnis.
    Dazu ist zu sagen, das eine gute Portion Mut dazugehört :) .

    accinca:
    jianwang:


    :like:


    Mit welchen Spitzfindigkeiten alles getan wird um Buddha
    zu einem ganz normalem absoluten Massenmenschen zu machen
    ist eher erstaunlich aber das vermeintliche Ich, will schließlich
    auch mal ein Buddha sein.


    Ja, willst du bewusst die Möglichkeiten der heilsamen Lehre von allen fern halten, die nicht in der Askese oder als Mönch leben? Wusstest du, das im Christentum ist / war einer der zentralen Aspekte die Askese war? Und, was ist daraus geworden?


    Buddha wird zu einem normalen Menschen gemacht, damit die normalen Menschen einen Glauben haben können und die Hoffnung nicht verlieren, auch dies erreichen zu können. Wieso sollte Buddha auch nicht ein normaler Mensch gewesen sein, oder wurde überliefert das er ein Gott war?
    Du aber scheinst alles daran zu setzen, um diese Hoffnung zu vernichten. Was willst du mit deinen Argumenten erreichen? Vor was willst du Buddha schützen?


    Ich bin mir zu 100% sicher, das auch du den mittleren Weg nicht kennst!