Beiträge von void im Thema „Betrachtung der vier Elemente“

    itssead:

    Hi void! - danke fuer die Anregung - wenn von den vier Elementen im Bezug auf den (eigenen) Koerper gesprochen wird z.B. bei deinem
    (danke) dhatu link passt das - nur moechte ich diese Elemente aber nicht mehr (nur) auf den Koerper beziehen / betrachten - und da holpert
    es (meiner Ansicht nach) etwas mit Aggregatszustaenden...ich kanns leider Begirfflich nicht ganz auf den Punkt bringen vielleicht koennte ich
    sagen "keiner dieser zustaende/aggregatszustaende/elemente kann eigentich isoliert betrachtet werden - da diese voneindander abhaengig sind"
    - z.B. Bild: "etwas fluessiges muss von etwas festem getragen oder durch dieses von "den restlichen" isoliert werden" etc.


    Ich denke, da geht es weniger um Details sondern darum zu vergegenwärtigen, dass der Körper und die Welt zusammengesetzt und vergänglich sind. Das kann man im Weltbild der alten Inder tun, die Materie in ihrer Aggregatszustände unterteilten. Aber ich es läuft der Intention Buddha, Vergänglichkeit und Bedingtheit aufzuzeigen, auch nicht zuwieder, wenn man sich nach heutuigen Weltbild vergegenwärtigt, aus welchen chemischen Elementen der Körper zusammengesetzt ist. Der Mensch: chemische Zusammensetzung Der Witz ist doch einfach nur, das alles bedingt ist.


    Während die Auffassung, die vier Elemente als eine "Grundordnung der Natur" aufzufassen und besonders erst zu nehmen, dieser Intention widerspricht. Gerade weil man darin keine letzendliche Ordnung sehen soll, wird betont, dass "Fluessiges" aus sich heraus keinen Sinnmacht, sodnern nur im Bezug auf Festes definiert ist. (von diesem getragen wird )

    In dem von dir verlinkten Text heisst es:


    „Was sich da kennzeichnet durch Härte (thadda-lakkhana) ist das Erdelement, durch zusammenhalten (ābhandhana-lakkhana) das Wasserelement, durch Erhitzen (paripācana-lakkhana) das Feuerelement, durch Stützen oder Straffmachen (vitthambhana-lakkhana) das Windelement."


    Ich verstehe das so, dass mit den "vier Elementen" keine Substanzen sondern Arten der Bindungsfestigkeit bezeichnet werden. Also das, was wir heute als Aggregatzustände bezeichnen würden. ( siehe auch dhatu)


    • Festes
    • Flüssiges
    • Gasförmiges
    • Plasma/Feuer