Rama100:Ich weis nicht mehr welche der beiden Autoren (Jack Kornfield oder Ajahn Bram) geschrieben hat, dass zum Meditationseinstieg ein Ziel gesetzt werden sollte um die Gedanken zu filtern. Es kann auch sein, dass ich es nicht richtig verstanden habe. Wie ich bereits angeführt habe, nehme ich mir kein gedankliches Ziel vor. Wenn ich nicht zur Ruhe komme, konzentriere ich mich auf meinem Atem oder der Umwelt, und versuche dabei jegliches Empfinden abzuschalten. Bzw. das bewerten von Gedanken.
Das mit dem Ziel habe ich auch gelesen z B hier http://www.berzinarchives.com/…_mahamudra/pt1/mm_01.html, kann nicht sagen ob das eine "qualitative Quelle" ist,
doch mich spricht es an.
Das mit dem Ziel habe ich verstanden als Fokussierung auf die innere Motivation, die innere Absicht: eben "Erkenntnis" oder
"Schmerzen vermeiden", oder "dem Leben eine gelassenere Richtung geben" oder "ein friedlicherer Teil der Welt sein" usw usf
Ich hatte nach vorbereitenden praktischen Übungen gesucht, und bin dann darauf gestoßen.
Also wenn das ein vorbereitender Teil ist, sehe ich das wie eine Einstimmung, die Meditation selber ist dann loslassen (mit dieser Voreinstellung)