Bakram:
In diesem Interview zu Vesak 2013 kamen einige Themen zur Sprache, die mich auf den Gedanken brachten, dass sich bei uns im Westen zwei buddhistische Hauptrichtungen herauskristallisieren:
Auf der einen Seite eine eher rational nüchterne Mischung aus ZEN/Theravada und auf der Anderen ein phantasievoll bunter tibetischer Buddhismus. Buddha konnte diese Extreme vereinen, wir alle sind offenbar dazu noch nicht fähig.
Extrem muss weder das Eine noch das Andere sein finde ich. Wozu Einfachheit und Vielfalt vereinen, wir leben in einem Pluralismus, weil es ja verschiedene Veranlagungen gibt.