Beiträge von Dana im Thema „Buddhistische Praxis - Ende“

    Ich sorge mich nicht um die Überreste.
    Es kommt wie es kommt.
    Früher hatten mich große Ängste in ihrer Macht gehalten. Ich fürchtete die kälte, dunkle Friedhöfe und das Sezieren des Körpers nach deren Tod.
    Heute ist es alles weg.


    Nun, wenn ich in die Gesichter der Toten schaue, sehe ich eine leere Hülle von mir , versteinert, ....so ruhig, ..... so still..... Bei manchen habe ich eine beruhigendes Gefühl.... sie strahlen angenehme Ruhe, die mir gut tut. Andere sind in der versteinerten Mimik irgendwie verzehrt. Die Verzehrung ist kaum wahrnehmbar, und mich überfühlt ein unruhiges, unheimliches Gefühl das ich nicht beschreiben kann. Irgendwie scheint mir da etwas nicht zu stimmen. Was ? das kann ich nicht rausfinden.....
    Vielleicht ist das nur mein Gefühl, das mich trügt, vielleicht auch doch nicht....

    Hallo,
    nach lange Zeit bin ich wieder da.
    Ich habe meinen Körper / mein Kokon / meinen Mantel, der meine Energie auf der Erde verkörpert.
    Er spiegelt mich in jedem Augenblick meines irdischen Daseins. Ich pflege ihn und sorge um ihn. Er dient mir meiner Pflege entsprechend.
    Irgendwann verlasse ich mein Kokon. Irgendwann lege ich meinen Mantel ab.
    Ich habe keine Vorstellungen zu der weiteren Verwendung meiner irdischen Überreste.
    Ich will nur nicht, dass meine Liebsen,bezüglich meines Körpers, in der Vergangenheit verweilen.
    Ich bin doch nicht weg. Ich bin doch da.