Nicht nur im Zen und im Buddhismus ist es wichtig sich auf das gegenwärtige Tun zu konzentrieren, wenn etwas gut werden soll.
Darüber hinaus sind wir angehalten (und nicht nur im Buddhismus) nicht zu bewerten, weil, wenn wir etwas bewerten wir dies tun mittels unserer eigenen anerzogenen angelernten Lebensanschauung.
Ein anderer macht das mit seiner Lebensanschauung genauso, aber das Objekt unserer Bewertung mag ganz anders sein.
Daher war die Geschichte damals mit dem Apfel im Paradies und dem Sündenfall (Sünde = nichts Schlechtes, sondern nur der Wendepunkt des Umdenkens) der Rauswurf aus dem Paradies, denn mit der Polarisierung fängt alles Übel an. Ich hoffe einmal, dass Pflanzen keinen bewertenden Geist haben, denn ich würde gerne frei nach der Frage Gibt es ein Leben nach dem Tod? später gerne ein Baum sein. Bewertender Geist ist sehr anstrengend.