Beiträge von aran im Thema „Fragen eines Neulings“

    @ Tara4U


    Danke für den Artikel. Das klingt aber alles relativ enrnüchternd.
    Das angeführte Fazit des Authors versucht das "magische" etwa zu bewahren, was aber eher scheitert.
    Wenn die Erfahrungen wirklich begründet auf dem Ausschalten von Hirnarealen sind, ist die Meditation viel eher als Übung zur Körperkontrolle, als zum Erlernen von "höheren" Fähigkeiten/Erwachen zu sehen! - oder?


    Wie fasst du den Inhalt des Artikels auf?


    lg aran

    boehnchen


    Danke für das Video, war wirklich recht hilfreich. Ich finde es sehr interessant wie "modern" der Christian Meyer an das Erwachen herangeht.


    Bei ihm im Video klingt das dennoch recht realistisch und fast "mal eben" machbar mit dem Erwachen... Wenn dem so ist, wieso verbringen einige buddhistischen Mönche Jahre in Einsamkeit und Meditation?


    lg aran

    Vielen Dank erstmal für die verschiedenen Antworten!
    Tolle Beteiligung hier im Forum! :)


    Wenn Buddhismus vorallem praktiziert werden muss, wie findet man einen geeigneten Lehrer?
    Ich habe bei mir in der Umgebung recherchiert und ein Zenrum für den Diamantweg gefunden (unter der Leitung von Lama Ole Nydahl) und ein Zentrum für Zen Buddhismus.


    Ich war allerdings etwas schockiert darüber, was dem Lama Ole Naydhal z.B. alles vorgeworfen wird.
    Wie finde ich einen vertrauenswürdigen Lehrer, der mir auch wirklich was beibringen kann?


    Wäre nett, wenn dazu sich noch ein paar Ideen finden würden :)


    Lg


    aran

    Erleuchtung stellte sich für mich als so dar, dass man die Ichlosigkeit erkannt hat und daraus mit unendlicher Güte und Gelassenheit handelt. Darüber hinaus sollen andere Menschen die Anwesenheit von Erleuchteten durch einen Art Aura spüren können. In einigen Texten wird außerdem davon erzählt, dass Erleuchtete durch ihre Erleuchtung ein unendliches Wissen erlangt haben.


    Bereits gelesene Literatur:


    Lodjong - Der große Weg des Erwachens: Grundlagentexte des Mahayana-Geistestrainings
    Mit Buddha das Leben meistern / Volker Zotz
    Das tibetische Buch vom Leben und Sterben / Sogyal Rinpoche
    (Das Buch der Menschlichkeit) / Dalai Lama ( nicht unbedingt buddhistisch)
    Wie die Dinge sind / Lama Ole Nydahl

    Hallo,


    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Buddhismus, allerdings vorzugsweise mit Hilfe von Literatur aus unserer Uni-Bib. Dabei sind folgende Fragen entstanden, die hoffentlich jemand hier, der persönliche Erfahrung mit der Materie hat, besser beantworten kann.


    1.) In der Literatur wird immer das verstehen der "Leere", "Loslassen" und "Ichlosigkeit" als Ziel genannt. Gleichzeitig wird aber von einem Geist und Karma gesprochen, der durch die verschiedenen Leben "mitgenommen" wird. Wie passt das zusammen? Wie soll man auf der einen Seite erkennen, dass man Nicht ist, aber wiederum doch Geist und Karma hat?


    2.) Erleuchtung - Eine vermutlich häufig gefragt Frage: Gibt es nachweislich erleuchtete noch lebende Menschen? Soweit ich in Erfahrung bringen konnte ist der Dalai Lama nicht erleuchtet und jemand, der Erleuchtet ist niemals von sich selber behaupten würde, dass er es ist. Weiß da jemand mehr?


    3.) Fitness - Steht das Fitnesstraining im Widerspruch mit den buddhistischen Gesetzen? Ich gehe sehr gerne zum Fitness und mag auch meinen Körper, aber der Buddhismus lehrt, dass man sich an weltlichen Dingen nicht festhalten soll und die Vergänglichkeit aller Dinge sehen soll. Behindert "Körperkult" die spirituelle Entwicklung, oder kann es diese auch fördern, da Fitness neben einem starken Körper auch eine eisernen Willen abverlangt?



    Ich freue mich über jegliche Gedanken und Meinungen. Insbesondere, wenn ihr eure Meinung vielleicht anhand von Literatur unterstreichen könnt. :)


    lg


    aran