Beiträge von Monikadie4. im Thema „Wann ist Krieg gerechtfertigt?“

keks:

Das interessante ist - immer wenn es beiden Seiten zu blöd wird dann entschliessen sie sich zu reden.
Dann muss wohl einer von beiden nachgeben und mal seinen Mund aufmachen.

Für mich ist das ein Hinweis darauf, dass den Blöden endlich bewusst wird, wie blöd sie sind. Mir ist es schleierhaft, immer noch zu glauben, wir könnten andere dazu bringen, ihren Horizont zu erweitern. Meine Schwester (93) pflegt immer wieder zu sagen: "Dass die Menschen nichts aus der Vergangenheit gelernt haben, ich versteh das nicht". Und ich verstehe nicht, wie jemand glauben kann, alle Menschen hätten denselben Level, dieselben Erfahrungen, dieselben Voraussetzungen und könnten somit gleichzeitig dieselben Schlüsse ziehen?

Wenn sogar wir wieder Waffen liefern, dann komme ich mir vor wie in einem schlechten Western. Es ist doch paradox, wenn Obama die Fehler von Bush wieder ausgleichen muss und wir Waffen liefern, damit die Kurden den amerikanischen Waffen aus dem Irak-Krieg etwas entgegenzusetzen haben.

Monika

keks:

Der Link zum Artikel wäre hilfreich, sonst darf man sich durch den gesamten Blog durchackern.
Krieg ist nie gerechtfertigt, dazu muss man keine Romane schreiben.

Gilt dieses Augengerolle mir?
Wenn ja, was geht es Dich an, ob ich an einem Roman schreibe? Musst ihn ja nicht lesen!

Solange wir alle mehr oder weniger billig einkaufen wollen, uns von Öl und Gas abhängig machen lassen, Millionen Liter an Wasser verbrauchen nur für Baumwolle oder Rindfleisch, eine Nation u.a. auch durch Waffenlieferungen reich werden will, faule Kompromisse eingeht, solange wird keiner auf diejenigen hören, die bessere Lösungen für den Frieden anbieten können. Denn dann müssten wir alle uns ändern.

Für mich fängt das schon damit an, dass es in der Grundschule keinen Schwimmunterricht mehr gibt. Wieso eigentlich nicht? 40 % der Kinder können nicht schwimmen. Als ich in den 50er Jahren in die Schule ging, gab es das, obwohl der Staat garantiert nicht so viel Geld zur Verfügung hatte wie heute und die Eltern erst recht nicht. Schwimmbäder sind teuer. Da bleiben dann diejenigen, die es sich nicht leisten können oder dürfen, auf der Strecke. Wer aber auf der Strecke bleibt, kann auch zur Gefahr werden. So sieht es für mich im Nahen Osten und in Afrika aus. Sie sehen via TV, was wir an unsere Katzen und Hunde verfüttern. Dazu fällt mir der Film "Der Marsch" aus den 80er Jahren ein. Warum ist das niemand eine Lehre?

Samsara!