Beiträge von void im Thema „wenn buddhisten obdachlosen den platz wegnehmen“

    lubob:

    Aber verstehe ich das richtig, du meinst, deine Sichtweise sei qualifizierter, weil du sie NICHT kennst? :shock:


    Öfter ist es ja so, dass Sachen gerade aussestehenden merkwürdig vorkommen. Also dass Christen glauben, ihr Gott verwandle sich in ein Brot, oder das Leute freiwllig 1000 Franken zahlen um als Penner zu leben. Oder das wir den Planten versauen, damit die Wirtschaft wächst.


    Für Leute die sich damit auskennen, sind alle diese Dinge überhaupt nicht merkwürdig und sie können dir sehr rational auseinandersetzten, inwieweit das Sinn macht.

    Wir laufen ganz schön in so einer dekandeten Wohstandblase rum und je mehr man so lebt, desto mehr gewöhnt man sich daran. Von daher macht es ja, Sinn zeitweise mal von dem hohen Ross zu steigen und sich mit Armut zu konfrotieren.


    Das Problem ist wohl eher die Form. Also dass man nicht zu Besuch kommt um mit jemanden das Leben zu teilen sondern man quasi einen Obdachlosen simuliert ohne einer zu sein. Und man da dann zum Voyeur wird.


    Handelt es sich um einen Tourismus im Elend anderer (Slumdog Tourism) ?


    Oder simuliert man überhaupt keinen Obdachlosen sondern ist schlicht jemand der eine zeitlang hauslos lebt?
    Was buddhitische Laien ja schon seit Ewigkeiten tun.