gbg:1) Was bedeutet eigentlich, die Anhäufungen seien kein Ich?
Wie hat der Buddha das gemeint?
2) Empfand der Buddha bei seiner Erleuchtung ein Gefühl der Freiheit seiner Person und was noch oder etwa überhaupt nichts?
3) Nagarjuna bezeichnet das Nirwana als das "endgültige Gute" was könnte er damit gemeint haben?
4) Warum ist die Lehre von der Ichlosigkeit kein Nihilismus, wenn doch fast nichts mehr übrig bleibt?
5) Was bleibt dem Buddhisten nach seiner Analyse noch fürs Leben?
1. Der Körper ist der Körper, kein Ich. Gefühle sind Gefühle, kein Ich, usw.
2. Er nahm Befreiung und Allwissenheit bezüglich des bedingten Enstehens wahr.
3. Dass die Natur unseres Geistes von Grund auf rein und offen ist.
4. Weil das was übrig bleibt kein Nichts ist (aber auch kein Etwas).
5. Da ein Buddhist in der Regel kein Buddha ist, es jedoch anstrebt (oder auch Arahatschaft) arbeitet er daran bis er es verwirklicht hat. Daneben bleibt ihm das alltägliche Leben: Kochen, Staubsaugen, Kinder erziehen, Arbeit, Beziehungen pflegen, usw. Auch das Bedürfnis spirituellen Weggefährten auf dem Weg mitzuhelfen, als auch allen Lebewesen mit Mitgefühl zu begegnen.