Ich glaube wir sind es unglaublich gewohnt, die Sache aus der Perspektive eines Ichs zu sehen, so dass wir uns eine andere Perpektive überhaupt nicht recht vorstellen können.
So wie jemand der glaubt, die Sonne dreht sich um die Erde. Für so jemanden ist es vollkomen klar, dass die Sonne in der früh aufgeht, über den Himmel zieht und am Abend untergeht. Das er selbst sich Bewegen könnte ist ihm womöglich total absurd. Hört der das jemand ( z.B der Philosoph Aristarch) sagt, dass sich die Sonne nicht bewegt, dann kommt ihm das wie eine reichlich abgedrehte, der Erfahrung hohnsprechende Idee vor.
Er kommt dann vielleicht zu dem Schluss, dieser Aristarch sei ein nihilistische Typ. Der die schönen Sonnenaufgänge und die schönen Sonenuntergänge verneint. Der verneint, dass die Sonne über den Himmel zieht und es in Wirklichkeit total dunkel ist. Denn was bleibt, wenn die Sonne nicht ihre Bahnen zieht?
Aber in Wirklichkeit bleibt alles so wie es ist, nur die Perspektive dreht sich um 180 Grad.
Aber so lange man selbst die Freheit von der Person aus der Perspekive der Person denkt, kann man das nicht denken.