Beiträge von void im Thema „World wide healing Circle - Medizinbuddha“

      Wie wirksam Placeboeffekte bei bestimmten Symptomen sein können, zeigt eine Studie an Patienten mit Reizdarmsyndrom, die drei verschieden intensive Placebobehandlungen erhielten. Die erste Gruppe wurde nur untersucht, die zweite erhielt eine Scheinakupunktur und die letzte Scheinakupunktur in Verbindung mit empathischen, aufmerksamen, vertrauensvollen Gesprächen. In der Gruppe mit Scheinakupunktur besserte sich die Symptomatik signifikant gegenüber der unbehandelten Gruppe und in der Gruppe mit Scheinakupunktur und zusätzlichen Gesprächen war die Besserung der Symptomatik noch einmal signifikant größer als in der Gruppe, die nur mit Scheinakupunktur behandelt wurde. Der Placeboforscher Bertrand Graz hält die Korrelation zwischen der positiven Erwartungshaltung des Arztes und dem Heilerfolg einer Behandlung für so bedeutsam, dass er für diesen Wirkungsfaktor eine neue Bezeichnung „curabo effect“ (curabo: lat. ‚ich werde heilen‘) anstelle von Placebo (lat. ‚ich werde gefallen‘) vorschlägt.
      Placebo


    Das heisst es kann druchaus wissenschaftlich sinnvoll sein, eine nicht-wissenschaftliche Therapie (Hokupokus) zu verstanstalten.
    Oder ist jeder einzlene, der durch einen Placebo Effekt geheilt wird, einer zu viel?


    Wenn Aberglaube in bestimmten Situationen hilft, ist es dann wirklich noch einer?