Beiträge von Karma Pema im Thema „Buddhismus in der Welt des Konsumdenkens“

    Namaste


    das taucht immer und immer wieder auf
    Zitat diesmal von Samten :
    "Wohin sollte man seine Motivation auch korrigieren ? Das wäre zunächst doch auch nur "Vorstellung" im eigenen "neurotischen Geist".


    Dazu aus der Bhagavad Gita :


    3. Gesang Yoga des Handelns. Arjuna will wissen, warum er kämpfen soll, wo doch die Erkenntnis wichtig sei. Krishna sagt, dass er handeln müsse, weil die in uns wohnende Natur zum Handeln zwinge. Ein Mensch, der sich zum Nichtstun zwinge und doch an Sinnendinge denke, würde vom rechten Wege abgelenkt werden. Besser sei es, die auferlegte Tat frei von Eigennutz zu tun. Auch im Hinblick auf die Ordnung der Welt müsse er handeln; denn was der Beste tut, das tun die anderen Menschen auch.


    Wenn es also unsere Natur ist zu Handeln, warum dann nicht die Motivation korrigieren ? Hin zu heilsamem Handeln.


    Gute Wünsche,
    Karma Pema

    Namaste Losang Lamo,


    es scheint, dass eine Ursache für diese Erscheinung darin liegt, dass man sich hier oft mit einer weltlich besonderen Einsicht zufrieden gibt.
    Mit der Versenkung in diese Betrachtung, so Seine Heiligkeit, geht eine neutrale Empfindung einher.
    Diese erzeugt aber kein Altruismus. Bringt kein Bodhicitta hervor.
    Oftmals fehlt das Wissen über die überweltliche besondere Einsicht.
    Vielleicht ist es dafür aber auch einfach zu früh, denn die neun Stufen der Geistigen Ruhe zu verwirklichen dauert eine lange Zeit und für uns ist dies noch immer neu.



    Gute Wünsche,
    Karma Pema