Beiträge von al-Nuri im Thema „Was nütz der Begriff der Leerheit in der Praxis?“

    Soweit ich weiß soll Mushotoku " Denken jenseits des Denkens " sagen und nicht "Loslösen vom Denken". Da kenn ich gar kein Wort für; das wäre auch untypisch für Zen, genauso wie das neumodische "Hier und Jetzt"; findet sich auch nirgends in den Klassikern.
    -Mushotoku- meint jedenfalls nicht, sich beim Denken zugucken, sondern nicht-dualistisches, nicht-anhaftendes "Denken", "soweit es eben der Erkenntnis dient"( nicht nur "meiner" )
    Ich hab erst vor zwei Jahren die ganzen Zen Bücher wieder vorgeholt und mir hier und da mal eins ausgeborgt. Leichterhand zauberhaft steht da immer überall dasselbe drin, und das, obwohl jeder Lehrer da so seinen eigenen Stil hat, interessanterweise linienübergreifend.
    Das einzige was im Soto unangesprochen bleibt ist "der Zweifel", das essentielle Kongan, was im Seon und Rinzai wesentlich ist. Die Antwort ist eben "Leerheit" und das ist keine Nullachtfunfzehn Nummer, die sich so eben mal beim Einkaufen erfahren lässt. Das wär dann erstmal nur "Stille".


    Bel:

    Zitat

    Wozu diese ständigen Du-Botschaften? Ich versteh das einfach nicht.


    Vielleicht ein Spiegel ? Wenn das öfters passiert, und ist ja so, wirds wohl seine "Bedingungen" haben ?!
    Ich selber glaub nicht die Bohne das es ein Nicht- Ad Personam jibet. Von daher seh ich das relaxt.