Beiträge von Karnataka im Thema „Buddhismus und Alkohol + Gesellschaft“

    Ich betrachte mich als geschätzten Nichttrinker. Mein alkoholfreies Bier fällt nicht auf und ich bin immer fleißig dabei, andere zum Trinken zu animieren: Na komm, eines geht noch… :D Ich genieße es also genauso, flüssige Gespräche zu führen und halte genauso durch, auch ohne „Alohol“.


    Persönlich kenne ich schon auch den Rausch als Schutz vor unangenehmen Gedanken und Gefühlen, als manipulierte Versöhnung. Das habe ich zwar kaum mehr notwendig, würde ich jedoch Alkohol konsumieren, so wäre die Verlockung zu einem sanften Rausch wohl bald dennoch da. Das erspare ich mir.


    Pascals Wette kannte ich nicht. Ich lese sie modern so, dass der Glaube an Gott Belohnungsreaktionen des Gehirns ermöglicht, die grundsätzlich gut sind. Sicher ist das aber kein Argument in der Art, als würde uns Christus die Wundmale hinhalten. Der Rausch am Vorabend scheint mir jedenfalls gar nicht zuträglich.