Beiträge von PrimusInterPares im Thema „Buddhismus und Alkohol + Gesellschaft“

    fotost:
    PrimusInterPares:

    ...
    Ich spreche vom übertriebenem Alkoholkonsum und du von Stoffwechselketten.


    Ich hatte Deinen Text nicht eingeschränkt auf übermässigen Alkoholkonsum gelesen, sorry, wenn Du so verstanden werden wolltest.


    Hoffentlich ist aus meinen anderen Beiträgen zum Thema klar geworden, daß ich Sucht und damit auch übermässigen Alkoholkonsum komplett ablehne.


    Ja das war nach meiner Meinung deutlich zu erkennen und ich bin in der Hinsicht deiner Meinung. Alkohol an sich ist nicht wirklich dass Problem. Es ist der unbewusste Mensch und seine Einstellung zum Konsum, die wiederum von der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst wird.

    [/quote] Ich denke, niemand hat hier den Umkehrschluss gemacht, daß Alkohol etwas Positives bedeutet.
    Einfache Frage: bist Du Dir bewusst, daß Alkohol im Körper in einigen Stoffwechselketten völlig natürliches Zwischenprodukt ist? Einige unserer Darmbewohner produzieren regelmäßig Alkohol, solange Du lebst. Ob es Dir gefällt oder nicht.


    Das hat jetzt nichts mit Alkoholerkrankungen zu tun, die kenne ich aus dem Familienkreis bis hin zu Todesfolgen. Es geht mir mehr um eine sachliche Einstellung gegenüber Suchtverhalten. Alkoholismus ist eine extrem gefährliche Erkrankung. Daß Buddha Nikotin, Reinzucker und Transfette noch nicht kennen konnte sollte unseren Blick heute nicht einengen.[/quote]


    Nein, das war ich mir nicht bewusst. Aber das ist nach meiner Meinung eher wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Ich spreche vom übertriebenem Alkoholkonsum und du von Stoffwechselketten.

    Sôhei:
    PrimusInterPares:

    Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.


    Jiddu Krishnamurti


    Bezug zum Thema?


    Naja, das ist meine Meinung zum Alkohol und zu unserer Gesellschaft. So gehe ich damit um. Nur weil es für eine Gesellschaft in Ordnung ist ständig Alkohol zu konsumieren muss das nicht automatisch etwas positives bedeuten.