Beiträge von Sacred im Thema „Umfrage: Welches Ziel verfolgt Ihr mit Eurer Praxis?“

    Taishan:

    Es sieht so aus, als wüsstest du nicht was "Ziel" bedeutet.
    Wenn man die vier edlen Wahrheiten versteht und weiß, was die Ursache des Leidens ist, nämlich z.B. jene Differenz zwischen Pfad und Ziel, die nur aus der Ich-Illusion heraus entsteht, und wenn man entschlossen ist, diese Ich-Illusion fallen zu lassen, dann gibt es weder 100%, noch 45% noch 135 % .
    Und es gibt auch kein scheitern. Und es gibt auch nicht "versuchen".
    An deinen Anmerkungen ist nur zu erkennen, daß du niemanden kennst, mit dem du alle diese "Probleme" ernsthaft bereinigen kannst.
    Im Zen sind Pfad und Ziel vollständig eins - .
    Aber wahrscheinlich in deiner Praxis ist das nichts so.


    Die Antwort mit etwas Zorn vermengt ist gleich besser gewürtzt?
    In deiner Antwort ist für mich keine Hilfe und kein Sinn enthalten. Aber ich halte mich nicht damit auf.

    Taishan:

    Aber Marie von Ebner-Eschenbach hatte mit Buddhismus auch nichts am Hut.


    Mal ganz nebenbei (für dich wohl unwichtig?), da wollte dir jemand was erklären und nicht was vom Buddhismus erzählen.


    Zum Ziel kann ich nur folgendes sagen: Wenn sich jemand über die Bedeutung des Ziels bewusst ist und es als richtig ansieht es zu erreichen, warum sollte man dann nicht 100% geben um dieses zu erreichen? Wer schlapp macht und sich irgendwas einredet, dass er doch nicht kann oder nicht fähig ist etc, der belügt nur sich selbst. Wenn man scheitert, dann ist es kein Grund zu sagen, dass man dies nicht kann. Man muss es wieder versuchen und wenn es so nicht geht, dann anders versuchen, bis es geht. Wie man nun die Wege gehen kann, hat Buddha mehr als genug erklärt.