Beiträge von Lirum Larum im Thema „Frage: einfache Sprache?“


    Meiner Meinung nach: Thema genau getroffen. :)
    Aber Lamrim ist tibetisch, nicht Zen.
    Wer auch Urvater der Zenlinien ist, ist Nagarjuna.


    Ich hab auch mal die Erklärung gehört, dass die langen ausführlichen Texte geigneter sind für Neulinge, um das Thema gründlich und richtig zu verstehen. Je zusammengefasster und kürzer der Text desto eher ist es eine Erinnerungshilfe für schon Gelerntes. So ist zB aus drei dicken Bänden Lamrim "Großer Stufenweg" von Tsongkhapa (Lamrim Chenmo) das Konzentrat "Die Grundlage aller guten Eigenschaften" ein Text aus 14 Versen. Der kann vielleicht als grobe Orientierung gehen, wenn man noch nichts vom Lamrim gehört hat - müsste aber in der Tiefe unverständlich bleiben, denke ich.

    Sherab Yönten:
    Losang Lamo:

    Natürlich meine ich das NICHT, denn dann müsste ich ja alle modernen buddhistischen Autoren gelesen haben. Ich meinte es so, wie ich es geschrieben hab: ich wüsste keinen. Vielleicht kann ja jemand anderes welche nennen.
    Man kann es also auch als Frage auffassen:
    Welcher moderne buddhistische Autor drückt sich unverständlich aus?


    Jetzt stört Dich das Wort ALLE, dabei wollte ich lediglich die doppelte Verneinung klären.


    Es stört mich nicht, ich erkläre nur, dass die Umkehrung meiner Aussage ins Leere führt. Also, ist das geklärt jetzt, ja? :):P

    Sherab Yönten:

    ...


    Mal männlich- blöd nachgefragt: Du meinst also, alle modernen Autoren verwenden eine einfache Sprache ?


    Natürlich meine ich das NICHT, denn dann müsste ich ja alle modernen buddhistischen Autoren gelesen haben. Ich meinte es so, wie ich es geschrieben hab: ich wüsste keinen. Vielleicht kann ja jemand anderes welche nennen.
    Man kann es also auch als Frage auffassen:
    Welcher moderne buddhistische Autor drückt sich unverständlich aus?

    Ich wüsste eigentlich überhaupt keinen modernen Autor, der keine leicht verständliche Sprache hat.


    Schwer verständlich sind nur die Übersetzungen der alten Schriften, weil sie sich so nah wie möglich ans Original halten und das ist ja wünschenswert.