Beiträge von mukti im Thema „Erben im Dhamma“

    Hallo,


    nibbuti:


    Wie denken wir darüber?


    Ich denke dass wir in einer Zeit des geistigen (geistlichen, spirituellen) Niederganges leben. Im Dhammadāyāda Sutta gibt der Buddha ein Beispiel was er darunter versteht, nicht Erben in materiellen Dingen zu sein: Wenn ein Bikhu übriggebliebenes Essen nicht annimmt und bis zum Mittag des folgenden Tages hungrig und schwach bleibt, erachtet ihn der Buddha als würdiger und vorzüglicher als wenn er es angenommen hätte. Also ein Beispiel für den idealen mittleren Weg des Mönches, solche Beispiele gibt es mehrere z.B. im Vinaya. Obwohl es heute viel mehr Anhänger des Buddhismus gibt als zu Zeiten des Buddha, gibt es wohl nur sehr wenige, die ein derart asketisches Leben führen.
    Auch ich bin ein Kind des Zeitgeistes und vermeide solche Härten. Es gibt aber viele Mönche, die mir in Praxis und Lebensführung weit überlegen sind, daher verdienen sie meinen Respekt.


    Schöne Grüße