Beiträge von Noreply im Thema „Was wird eigentlich aus Über-Buddhisten?“

    keks:

    Stimmt Helmut, nur wollen viele Lehrer dass Leute in die Shangas kommen weil es Geld gibt :) Der Weg ist da, den hat jeder Zen-Meister zig mal gesagt. Vorher weg, nachher weg - reines beobachten, daraus entsteht das sagenumwobene Nicht-Wissen. Disziplin, hinhocken, in den Alltag übertragen und gemütlich vor sich hinlaecheln :)

    Ich bin von Berufung Koch und Köche sind sowieso unausstehlich und unzugänglich, außerdem Cholerisch. Ich lächel also nicht gemütlich durch den Alltag, ich bin der mürrische,"Halts Maul" Typ der nicht mit sich reden läßt. Das erlaubt mir sehr direkt zu sein, immer helfend, immer gesprächsbereit wenn es wirklich was zu bespechen gibt. "Niemand mehr der uns wegschubst, niemand mehr der uns anmauelt, niemand mehr der so erschrecken erfrischen ehrlich ist. Wir werden dich vermissen!" Aus einem Verabschiedungsbrief als ich den Laden gewechselt habe. Als ich da dann wieder als Aushilfe gearbeitet habe wurde ich mit erschlagender Herzlichkeit empfangen und schon ging es wieder los, das rumgeschubst, anmachen, ehrlich sein. Ich arbeite auch immer als Zen-Mensch und habe so einigen die Sicht auf sich geöffnet und den Weg gezeigt, natürlich ohne auf Buddhismus, Zen hinzuweisen. Die Menschen wollen authentische Aussagen, also sowas das Vertrauen schafft das der der da vor mir steht das wirklich aus eigenem Erleben erfahren hat. Hab ich bei Mitgliedern einer "spirituellen" Gruppe nur sehr selten gehabt. Die Meisten folgen dem Meister ohne sich als Meister erkennen zu können, der gefunden Meister wird zum Hindernis für DEN Meister und das Geld wird zu einem Beweis das das der Meister ist. Ich zahle lieber mir selber das Dana das kostet kein Geld. :) Gruß! Helmut

    keks:

    Eventuell dass man selbst das Problem ist, nicht die Shanga, nicht die anderen. Wenn man sich ständig in Gedanken verheddert ist man ständig auf der Suche nach dem grossen heilbringenden etwas.

    Wenn sie das , sich selber, erfahren haben sind sie auch nicht mehr bereit in eine Shanga zu gehen. Mir geht es so. Ich erkenne ""Fehler"" sehr schnell und passe mich soweit es eben geht an. Ich bin da ohne dafür zu sein. Ich berühre ohne fest zu halten, weder an den ""Fehlern"" anderer noch an meinen. Das ist ja das Problem ich erkenne auch sofort meine ""Fehler"". Ich bin nicht einer der mit Tumult gehe, ich bin einfach mal weg. Gruß Helmut