Beiträge von keks im Thema „Fragen um die Meditation“

    Za heisst sitzen, in Form von Verweilen.
    Zen heisst versenken in die Wirklichkeit selbst.
    Verweilen in Versenkung.


    Es geht also nicht vorwiegend um die Körperhaltung selbst sondern vielmehr um die Haltung des Geistes.
    Beim Stehen, Liegen, Sitzen, Gehen, Reden, Schweigen.


    Dafür ist es nicht nötig Vegetarier zu werden oder Askese zu üben, Religionen und Lehrreden sind dafür auch nicht nötig :D
    Zumindest nicht beim Zen, beim Zen muss jede Glaubensrichtung, alles angelernte in die Tonne, auch Geburt und Tod.
    Durch Zen wird man ebenso kein besserer Mensch, es geht nur um das Erwachen und da hat eben alles weltliche nichts verloren.
    Buddhas Zeugs auf das minimalistischte reduziert. Alles andere bringt nur neue Glaubenssätze und Kopfkirmes was für den Zen Unsinn ist.


    Im Sitzen fällt es eben einfacher Konzentration zu üben und diese dann auch im Alltag zu integrieren.

    fotost:


    Und nein. Nicht alle Mönche meditieren.


    Mag sein, das ist dann aber an der Lehre von Buddha vorbei-gebuddhisiert. :oops:
    Oder man nimmt Teile des Pfades heraus, dann gehts wieder.

    Herzsutra:


    Wird im Buddhismus die Praxis der Meditation auch als Entspannung angesehen..?


    Welche Meditation ?
    Meditation über den Tod ? Die dürfte für viele recht unentspannend sein, aber gleichzeitig wie ich finde wichtig.
    Bevor man wo hingeht informiert man sich wie es da ist.
    Beim Tod kann man das selbe tun.
    Hinhocken, meditieren, schauen was passiert wenn keine Sinnestätigkeit mehr da ist.
    Ein Staunen, ein Grinsen, Zusammenhänge werden deutlicher.
    Gleichzeitig integriert sich dadurch die Dharmapraxis von selbst "Oh Buddha hatte recht".