Beiträge von mukti im Thema „Zusammenhanglose Mischung aus Vorstellung und Anfängerfragen“

    Hallo Walk-the-line,


    Walk-the-line:


    Ich rauche zu viel. Ich bin Fett. Ich verschleudere mein Geld für unnützen Krempel (Essen, Zigaretten, etc.). Ich Meditiere zu wenig (Phasenweise läuft es mal, aber dann lässt es wieder nach). Ich lese längst nicht so viele Buddhistische Literatur, wie ich müsste. Ich achte mich selbst nicht ausreichend. Und das alles macht mir Sorgen. Alle Versuche etwas daran zu ändern laufen immer wieder ins Leere. Ich starte einen Versuch, suche mir eine Sache raus (meistens das Meditieren, aufgelockert durch gelgentliches "Ich höre auf zu Rauchen" und "Ich mache jetzt mal Diät", seltener auch "Ich mach jetzt Sport!") und scheitere nach 2 bis 5 Tagen kläglich, bin deprimiert und mache mich dann wieder runter.


    Kenne ich auch, aber es ist besser auf das Heilsame zu sehen das man macht als sich über das Unheilsame zu ärgern. Das braucht alles Zeit und Geduld. Es bringt nichts sich runterzumachen besser man akzeptiert wo man halt gerade steht und macht von da aus langsam und stetig weiter, einfach dranbleiben. Durch Verdrängung löst sich das Unheilsame auch nicht auf, ich lasse es zu und beobachte es im Idealfall wie es entsteht und wieder vergeht, wenn der Geist es ergreift und dem nachgeht sieht man dass da eben noch Unwissenheit und Begehren ist. Das wird langsam schwinden und mag dauern solange es eben dauert.


    Walk-the-line:


    Ich glaube das es die Isolation ist, die mir zu schaffen macht. Aber die einzige Shanga, von der ich in Mainz weis, gehört einer anderen Schule an (Vahayana). Ist das überhaupt wichtig? Ausserdem Meditiert man dort auf Deutsch.


    Das hier schon gesehen?


    http://www.vipassanagruppe-mainz.de/