Beiträge von Lirum Larum im Thema „Zusammenhanglose Mischung aus Vorstellung und Anfängerfragen“

    Walk-the-line:

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    Ich rauche zu viel. Ich bin Fett. Ich verschleudere mein Geld für unnützen Krempel (Essen, Zigaretten, etc.). Ich Meditiere zu wenig (Phasenweise läuft es mal, aber dann lässt es wieder nach). Ich lese längst nicht so viele Buddhistische Literatur, wie ich müsste. Ich achte mich selbst nicht ausreichend. Und das alles macht mir Sorgen. Alle Versuche etwas daran zu ändern laufen immer wieder ins Leere. Ich starte einen Versuch, suche mir eine Sache raus (meistens das Meditieren, aufgelockert durch gelgentliches "Ich höre auf zu Rauchen" und "Ich mache jetzt mal Diät", seltener auch "Ich mach jetzt Sport!") und scheitere nach 2 bis 5 Tagen kläglich, bin deprimiert und mache mich dann wieder runter.
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    Ich hab nun ein paar Jahrzehnte mit dieser Art von sich selbst zu denken herumlaboriert. Bin zu dem Schluss gekommen, es nutzt so nichts außer, dass es einen runterzieht.
    Lieber suche ich jetzt nach Ursachen und / oder nach Gegenmitteln zu meiner Faulheit.


    Möchte das jetzt hier nicht groß auswalzen, diese Bücher und Ratgeber sind alle schon auf dem Markt.


    Nur mein Fazit: man muss sich mögen, sich selbst gut behandeln, dann tut man sich auch leichter selber gut und macht dann automatisch das Richtige. Von Tritten in meinen Hintern halte ich gar nichts. Weder von mir noch von anderen lass ich mir das mehr gefallen. :(
    Da denk ich lieber anständig über meine Ursachen nach und suche nach individuellen Lösungen.