Beiträge von Mirco im Thema „Zusammenhanglose Mischung aus Vorstellung und Anfängerfragen“

    Hallo Böhnchen,

    boehnchen:
    Zitat

    Für mich ist Untenstehendes in der Formulierung bei diesem Thema lediglich eine Feststellung.


    Die Feststellung, wenn du dich nicht irgendwie buddhistisch betätigst, wird ein aufkommendes Leid dich schon dazu bringen,
    ist schon etwas mehr und anderes, als 'lediglich eine Feststellung'.


    Ich kann es nicht logisch belegen. Es ist ein persönlicher Erfahrungswert. Wenn ich das Leid nicht mehr ertragen möchte, bleiben mir zwei Möglichkeiten bleiben: entweder ich beende mein Leben, in dem Glauben, dem Leid damit ein Ende setzen zu können (Glaube, da Erfahrung fehlt). Oder bemühe mich, einen heilsameren Weg der Persönlichkeitsveränderung mittels spiritueller Werkzeuge (Taten) zu beschreiten. So verstehe ich obiges nur als Tatsache: entweder ich tu was oder ich geh vor die Hunde. Und meine Erfahrung ist, dass ich erst dann etwas tue, wenn es kurz vor Zwölf ist.


    Schöne Grüße

    Hallo Böhnchen,


    boehnchen:

    Eine Drohung ist: Wenn nicht. . . dann (wird dich leidvolles ereilen etc.)


    "Wenn ein Du nichts isst, dann wirst Du hungrig werden" Ist das für Dich auch eine Drohung?


    Für mich ist Untenstehendes in der Formulierung bei diesem Thema lediglich eine Feststellung.


    Schöne Grüße



    Sorry, Walk-the-Line, das Dein Thread hier so zumüllt wird.

    boehnchen:
    Frank1:

    Wenn Du keine Sangha für Dich findest und Du Dich innerlich weigerst, selber deine Entwicklung in die Hand zu nehmen,
    musst Du warten bis Leid Dich zum Weg zwingt


    das ist doch genau die (oft noch versteckter dargebrachte) Drohung, mit der man dich . . . und jeden


    Wo ist da eine Drohung?
    Is doch nur eine Feststellung.


    Schöne Grüße

    Herzlich Willkommen im Forum :) !


    Walk-the-line:

    Ich rauche zu viel. Ich bin Fett. Ich verschleudere mein Geld für unnützen Krempel (Essen, Zigaretten, etc.). Ich Meditiere zu wenig (Phasenweise läuft es mal, aber dann lässt es wieder nach). Ich lese längst nicht so viele Buddhistische Literatur, wie ich müsste. Ich achte mich selbst nicht ausreichend. Und das alles macht mir Sorgen. Alle Versuche etwas daran zu ändern laufen immer wieder ins Leere. Ich starte einen Versuch, suche mir eine Sache raus (meistens das Meditieren, aufgelockert durch gelgentliches "Ich höre auf zu Rauchen" und "Ich mache jetzt mal Diät", seltener auch "Ich mach jetzt Sport!") und scheitere nach 2 bis 5 Tagen kläglich, bin deprimiert und mache mich dann wieder runter.


    Da wir bei klaren Fragen sind: Habt ihr Tipps für mich wie ich meinen Hintern öfter aufs Kissen bekommen kann?


    Zitat von meinem Lehrer: "One of the problems is, that mind knows where all our weak spots are. And it's gonna attack you at every weak spot you have. It's gonna attack there, because mind doesn't like any discipline. It doesn't like that. It wants to do what it wants to do when it wants to do it."



    Wir sind nicht mehr als Gewohnheitswesen. Also: immer wieder tun. Es sollte einfacher werden, mit der Zeit. Wie lange diese Zeit dauert, darüber kann wohl niemand eine bestimmte Aussage treffen, dass ist bei jedem anders. Ich sage es mal so: Geduld ist die höchste Tugend. Ach ja, nich vergessen: entspannen! See it as a game. Have fun!




    Schöne Grüße