sinn-los:sakko:würden die Buddhisten ihren Pali-Kanon ganz lesen, gäbe es kein Unverständnis mit den Christen. Im Buddhismus gibt es Brahma.
Der....was? Die Welt und alle Wesen nebst Menschen erschaffen hat? Ohne dessen Wissen und Zustimmung kein Sandkorn fällt? (Oder so ähnlich....)
Brahma mag, soweit ich weiss, als oberster Gott in dem zu Buddhas Zeit geltendenden religiösen System fungiert haben, doch Dhamma als Gestz ist von seinem Wirken unbahängig und ihm übergeordnet.
Somit gibt es im Buddhismus nichts, was dem allmächtigen/allwissenden/allgütigen Gott der Christen gleichen würde (zu dem Widersprchlichkeit diesses Dreiklanges von Attributen Gottes haben unsere Aufklärer genug gesagt).
ich kann sinn-los nur zustimmen. Der Brahma, der sich für den allmächtigen Schöpfer-Gott hält, wird vom Buddha über seine Unwissenheit belehrt.
Der Huldigung dieser und anderer Gottheiten hat der Buddha angeblich nur in der Form zugestimmt, als dass man sie sich zum Vorbild im Verhalten nehmen sollte, da ihr Wiedererscheinen in einer der Deva- oder Brahmawelten Zeugnis ihres vorherigen tugendhaften Verhaltens sei.
Herzliche Grüße