Beiträge von ByangChub im Thema „Beweise?“

    bhavana:

    Zweifeln als Hobby.
    Solang's ausreicht....


    Zweifeln kann eine gute und heilsame Sache sein. Unheilsam ist Zweifel aber, wenn die "Wandernden" an dem "Wahren" zweifeln und dem "Falschen" Glauben schenken. Und das tun sie leider, obgleich vom "Wahren" bereits gelehrt wurde.


    Der Shakyamuni würde heutzutage von niemandem ernst genommen werden. Er würde nicht einmal Bekanntheit erreichen im Meer der Millionen Nachrichten, die den Geist der Menschen lähmen. So einer konnte vor 2500 Jahren Gehör bei einigen finden, zu einer Zeit und in einem Land wo die "Wahrheitssuche" Hochkultur hatte.


    Dass die Worte des Shakyamuni noch heutzutage den Geist von manchen erreichen ist allein der Tradition der Überlieferung, den damit einhergehenden Institutionen und den Kulturen zu verdanken, die sich aus der Bewegung der Anhänger entwickelt haben und die heute einen nicht zu übersehenden Hintergrund bilden können, vor dem die Lehre dann überhaupt noch wahrgenommen werden kann.


    Ein Maitreya, der ähnlich auftreten würde wie dieser Shakyamuni damals, würde heutzutage nicht im Abfalleimer der nicht-profitablen und unbedeutenden Personen auffallen. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern (und es gibt Anzeichen dafür, dass sie es tun werden) wird ein kommender Maitreya vollkommen anders auftreten und vielleicht auch eine (den Worten nach) andere Lehre verkünden als der Shakyamuni damals. Den letzten Satz nehmen jetzt bitte nicht die Besserwisser und zahlreichen Möchtegern-Maitreyas zum Anlass noch lauter ihre abweichenden Irrlehren zu verkünden.

    Dualcore:
    Zitat

    Dieser Ansatz
    geht am Buddhismus komplett vorbei und ist aus Sicht eines Buddhisten schlichte Zeitverschwendung, denn wirklich
    verstehen wird man den Menschen nur, wenn man sich persönlich komplett einbringt und bereit ist sich
    selbst kennenzulernen.


    Das sagen alle Religionen, ist nichts Neues: Die Flöten-Hymne der Rattenfänger.......


    Wen willst du damit beeindrucken? Die, die irrigerweise denken, dass Buddhismus keine Religion sei? Buddhismus ist eine Religion und zwar eine ganz besondere.

    Dualcore:

    Ich habe folgende Fragen an Euch:
    1. Sind die Erfahrungen des Buddhas Erfahrungen im Sinne einer empirischen Belegbarkeit oder rein „subjektive“ Darstellungen?


    Nicht belegbar. Nur nachvollziehbar.


    Dualcore:


    2. Sind die Erfahrungen Buddhas quantifizierbar, messbar oder in irgendeiner anderen (unbekannten) Weise „beweisbar“ im Sinne einer Objektivierbarkeit?


    Nicht beweisbar. Nicht quantifizierbar. Nicht messbar. Nicht objektivierbar.


    Dualcore:


    3. Wenn das alles „verneint“ werden sollte, wovon sprechen dann Buddhisten, wenn Sie von „Bewußtsein“, „Erfahrung“ oder „Erleuchtung“ sprechen bzw. posten.
    Für alle Postings schon jetzt ein Dankeschön……
    :o


    Es gibt nicht einmal eine Übereinkunft darüber, was "Buddhist" genannt wird. Wie sollte es da eine Übereinkunft darüber geben, was „Bewußtsein“, „Erfahrung“ oder „Erleuchtung“ genannt wird?

    Dualcore:

    Glaubt Ihr das "Bewußtsein“, „Erfahrung“ oder „Erleuchtung“ ein Ergebnis von Hirnaktivitäten sind und das umgekehrt: bestimmte Hirnaktivitäten zu "Bewußtsein“, „Erfahrung“ oder „Erleuchtung“führen? Mit anderen Worten, ist der "Spielplatz" den Buddha meinte, das Gehirn?


    Warum sollte man die Glaubensgrundsätze der sog. "Wissenschaft" übernehmen?