Beiträge von purna im Thema „Kritik am Diamantweg“

    blue_aprico:

    ...Klarnamen...


    Nein, nicht Du - diamant ist in den Klammern angesprochen.
    Deine Einschätzung teile ich, deshalb habe ich Dich zitiert.
    Sorry für die Verwirrung.

    Zitat

    (Dass Du, diamant, nicht nur dort [Anm.: im Blog], sondern auch hier im Forum außerdem ohne jede Not mit Klarnamen um Dich wirfst und damit Persönlichkeitsrechte verletzt, sagt mir, dass Du schon minimalen, grundlegenden Ansprüchen an Vertrauenswürdigkeit und Diskretion nicht genügst.)

    Jon:

    meinst du, dass alles, was diamant so erzählt, nicht der Wahrheit entspricht ?


    Nein, ich denke, dass er mit seinem "Stil" und seinen charakterlichen Defiziten der Buddhismuskritik einen Bärendienst erweist.

    Jon:

    Fakt ist zumindest doch wohl, dass es viel Wohlfühl-buddhismus gibt heutzutage und dass Menschen einfach
    leicht zu lenken sind, wenn bei ihnen eine Tendenz zum Manipuliertwerdenwollen vorhanden ist.
    Und der Buddha als Zugpferd ist dann schon eine tolle Zirkusnummer ...


    Die Selbstgefälligkeit eines selbsternannten "Zen-Rüpels" ist doch auch nichts anderes als Wohlfühlbuddhismus mit umgekehrtem Vorzeichen - die eitle Zirkusnummer eines hypertrophen Egos. Wer Epigonen mit glasigen Augen anhimmeln und jeden Morgenschiss von ihnen goutieren muss, bitte...


    Letzte Kostprobe:


    Zitat

    Der Schleier als Reizwäsche


    Vor vielen Jahren hatte ich eine türkische Freundin. Zuhause und unterwegs sollte sie eigentlich ein Kopftuch tragen, doch wenn sie bei mir oder unter Freunden war und sich von ihren Eltern unbeobachtet wusste, legte sie es ab. Wenn wir telefonierten, kroch sie bei sich unter eine Wolldecke, damit sie niemand in ihrer Wohnung hören konnte.


    Eines Tages überraschte ich sie mit einem schwarzen Tuch. Ich bat sie, es um ihren Kopf zu binden, wie es ihre Tradition vorsah. Dann sagte ich ihr, dass es mich erregte, und wir machten rum. Ein paar Jahre später hatte ich eine andere Freundin. Jemand, der nach Afghanistan ging, fragte mich, ob er mir etwas mitbringen könne. Ich bat um eine Burka, weil ich meine damalige Freundin fragen wollte, ob sie die mal für mich anzöge - um dann mit ihr zu vögeln. Der unter obigem Link abgebildete Nikab, der die Augen freilässt, ist allerdings noch schärfer, und wenn man einmal einer so verschleierten Saudi in die Augen geschaut hat, weiß man um seinen Reiz. Ich lasse mich nicht von der Meinung abbringen, dass der Schleier von Männern erfinden wurde, um sie geil zu machen. Inzwischen tragen auch Türkinnen immer häufiger farbenfrohe und glänzende Kopftücher, die nicht mehr viel mit den langweiligen Fetzen zu tun haben, die wir noch vor 20 Jahren in unserer Großstadt sahen. Insofern ist das kürzlich ausgesprochene Burka-Verbot in Belgien etwas humorlos.


    Eigenkommentar:


    Zitat

    Ich habe hier mal vor vielen Jahren den "nackten Jörg", ein Frankfurter Original, filmisch auf einer Tour durch die Stadt begleitet. Der kannte auch im Winter nix. Nur Schuhe hat er irgendwann getragen. Sicher ein Sonderfall.
    Es gibt jedenfalls eine Folge in der 4. Staffel von How I Met Your Mother, die heißt "Naked Man", und da ist es einfach ein Trick, Frauen herumzubekommen (klappt angeblich in zwei von drei Fällen), indem man sie überrumpelt durch plötzliches Nackt-auf-sie-Warten. Das würde natürlich keinen Sinn mehr machen, wenn alle nackt wären. Und dann - man will als Mann ja auch nicht jeden Ständer zeigen. Wenn Frauen ihre Schamlippen mehr nach außen gestülpt trügen und man deren Verfärbung infolge Erregung also leicht erkennen könnte, wär's ihnen genauso unangenehm. Oder sagen wir mal so - die Wahrheit würde offenbar: Oh, der steht also auf die (den, das)? Allerhand!


    *gähn*
    *wegschlurf*

    Jon:

    ... Worte, die weiterbringen oder aus dem Sumpf heraus helfen.


    Ja, Jon - immer gerne. :)
    Apropos Sümpfe ...(austrocknen?):
    Und eine Dreckschleuder auch ruhig mal Dreckschleuder nennen, wenn's notwendig ist.

    blue_aprico:

    Aber den Unterschied zwischen einer seriösen Meinung (und eventuell Satire) und zynischer Hetze kennst du schon noch ? Bisher schien mir so, trotz allem.
    Nur weil man "was auch nicht mag" muss man sich nicht mit jedermann gemein machen, der da nen Dorn in der Backe hat.


    Berechtigte Buddhismuskritik in Ehren, aber nicht jeder Kritiker ist automatisch ein Ehrenmann.


    Die aufgegeilte Häme, Schwarz-Weiß-Malerei und der Sexismus in dem Blog müssten eigentlich jedem Menschen mit ein bisschen Herzensbildung in kürzester Zeit übel Magenschmerzen machen. (Dass Du, diamant, nicht nur dort, sondern auch hier im Forum außerdem ohne jede Not mit Klarnamen um Dich wirfst und damit Persönlichkeitsrechte verletzt, sagt mir, dass Du schon minimalen, grundlegenden Ansprüchen an Vertrauenswürdigkeit und Diskretion nicht genügst.)


    Aus irgendeinem mir rätselhaften Grund scheinen aber einige User in diesem Fall ihr Differenzierungsvermögen vorauseilend in die Tonne zu kloppen und lassen den Zweck ruhig mal jedes schmuddelige, sensationslüsterne Mittel heiligen.


    Beispiele aus 10 Minuten Querlesen:


    unter einem Video, das Ole Nydahl beim Tanzen zeigt, über "das Aufladen von üblem Karma":

    Zitat

    "das könnt ihr ja oben gut erkennen - wer nicht aufpasst, tanzt noch als Opi hässliche (<--lesbar durchgestrichen) Weiber mit ner Flasche in der Hand an"


    an eine hiesige Userin:


    Zitat

    "Bedanken möchte ich mich auch für jede Hilfe bei Adrenalin- und Testosteronausschüttungen. Wie du ganz richtig sagst, stilles Früchtchen, funktioniert ein Mann in der Regel so: Je lebendiger er ist, desto mehr Frauen möchte er befriedigen. Gerade habe ich einem Amerikaner am Strand, der u. a. meinte, man könne in Thailand keinen kostenlosen Sex bekommen und die professionellen Freundinnen ("professional girlfriends") würden allesamt ihren Orgasmus vortäuschen, verschiedene Merkmale erklärt, wie man diesen oder zumindest ihren Genuss erkennen kann. Neben der veränderten Intensität ihres "Ausflusses" und vor allem des verstärkten Geruches gibt es da ein ganz sicheres Merkmal: Die Verfärbung (Rötung) der inneren Schamlippen. Und nun schau mal nach, ob sich da bei dir noch so viel tut wie bei einigen Freudenmädchen in Pattaya, ehe du anderen deine Lustfeindlichkeit als Ethik reinschieben willst."


    Zitat


    Du Blödschwätzerin. (<--lesbar durchgestrichen) [Aufgrund von neuerlicher Kommunikation im Buddhaland gelöscht.]


    usw. usf.

    Jon:

    Du bist gross, purna. . das ist sehr, sehr schön für Dich ...


    Mhmm, versuch's ruhig mal direkt. Was möchtest Du mir denn damit sagen?


    Jon:

    Und klar mögen wir es nicht, wenn dann plötzlich ein Idol zerstört wird. Dann fühlen nämlich wir und persönlich angepisst.


    DIY.


    Jon:

    Ansonsten hätten wir mehr Erwachte und hier im Forum (von denen ja scheinst Einige Lehrer/innen haben, einen wesentlich anderen Umgangston.


    Wie meinen? :?:

    Jon:

    jaja..
    da hat der Diamant garnicht mal so unrecht ...
    irgendwo die Sau rauszulassen, weil der Mut fehlt es an der richtigeren Stelle zu machen oder weil die Wut gedeckelt wird ..


    Ich kann nur für mich sprechen - und da passt's nun mal hinten und vorne nicht, Jon.


    Die richtige Stelle ist für mich: zeitnah mit jemandem zu sprechen anstatt über ihn und seine Vergangenheit.


    Deshalb wäre es für mich z. B. völlig indiskutabel, in einem Blog flächendeckend buddhistische Lehrer anzuschwärzen.


    Wenn ich so ein Riesenthema hätte wie Du, diamant - als über 30 Jahre (!) dharmapraktizierendes (!) Alphamännchen(!) - dann fahr' ich halt direkt zu so einer Massenveranstaltung und kack' dem Ole vor versammelter Mannschaft gründlich auf den Tisch.
    Anstatt "irgendwo die Sau rauszulassen, weil der Mut fehlt es an der richtigeren Stelle zu machen" - n'est-ce pas, Jon und diamant? ;)


    Und warum sollte ich "meinen Meister" / "spirituellen Freund" o. ä. überhaupt ohrfeigen wollen?
    Dessen Integrität habe ich doch jahrelang geprüft und ihn mir selber ausgesucht.
    Wenn ich tatsächlich eine blöde Wahl getroffen haben sollte, dann übernehme ich eben die volle Verantwortung dafür und gehe.
    Bin ja schon groß.

    Elke:

    Jeder Mensch sucht doch nur nach einem Weg mit den Schmerzen umzugehen, die man in sich trägt. Klar ist es oft schwer verständlich, wenn jemand sein Heil bei jemanden sucht, den man selbst für eine Witzfigur hält, aber geht es nicht auch darum, Mitgefühl, Achtung und Respekt zu haben für den Andersdenkenden, der doch auch nur auf der Suche ist - mag er aus unserer subjektiven Sicht deswegen auch völlig gaga und auf einem für einen selbst offensichtlichem Irrweg sein? Wer will beurteilen, ob er nicht selber auf dem Holzweg ist?


    Wie wahr, aber dazu gehört Bodenständigkeit, Knochenehrlichkeit, Feinheit und Demut.
    Manch einer muss ja schon jeden subtilen Verdacht auf eigenen Schmerz leugnen... oder, dass er überhaupt auf einem Weg ist (und nicht schon längst angekommen)...

    diamant:

    Das war eine Gedankenkette: Ich habe angenommen, dass du mit deiner Nydahl-Verteidigung zur Fraktion der Nydhahl-Befürworter oder -Anhänger oder -Schüler gehörst. Wer sonst sollte seine komischen Sätze schönreden oder - Moment - meinen, dass eine Aufklärung den Kritisierten sympathisch macht (kenn ich eben auch aus dem Baukasten der Nydahl-Fraktion, wenn gar nichts mehr hilft) und - Moment - mir ein "Wahnsystem der zwei Schubladen" vorwerfen (so was Ähnliches, "Dämonen", kam gerade von einem anderen Anhänger)? Das nennt man Indizien. Wahrscheinlich hab ich gedanklich dann noch dein Profil verwechselt. Ich kann aber nicht Internethellsehen. Du kannst ja nun deine Aussage machen und die Indizienkette widerlegen. Du bist also einfach nur Ole wohlgesonnen und willst die Schwachen verteidigen?


    Darf ich ganz offen sein?


    Deine "Indizienkette" zeigt vor allem, wie eingeengt Deine Perspektive mittlerweile ist und dass Du zu vorhersehbaren, falschen Schlussfolgerungen neigst.
    Was Du Dir offensichtlich nicht mehr vorstellen kannst: Man muss die Objekte Deiner investigativen Obsessionen weder kennen noch mögen, um unmittelbar zu sehen, dass Du Dich verrannt hast.
    Leider ist das alles auch noch wesentlich identitätsstiftend für Dich, d. h. ohne eine schwere Krise wirst Du nicht mehr aus Deinem Konstrukt herausfinden.


    Alles Gute! Ohne jede Ironie.

    diamant:

    Du bist gar nicht mehr da? Du bist auch "ehemalig"?


    Ich war noch nie "da".

    diamant:

    Woher soll ich das wissen.


    Das frag' ich mich auch schon die ganze Zeit, aber Du bist ja nicht zu bremsen mit Deinen Schattenprojektionen.


    Du täuschst Dich, diamant - und das im wahrsten Sinne des Wortes.

    diamant:

    Ole hat Schubladen und Rausschmeißer. Er kennt "die Sorte, die er nicht braucht". Er führt einen "Club". Sag ihm einfach das nächste Mal, er soll das Geld seiner Stiftung nehmen und für den Wiederaufbau in Nepal geben. Versuch's einfach mal hartnäckig. Geh ihm mal auf die Eier mit diesem Scheißgestank seiner Millionen. Und sag uns dann, wie lange es gedauert hat, bis du den Club verlassen musstest.


    Ach, muss ich jetzt wegen Dir zu den Kagyüs, oder was?
    Wach endlich auf!

    diamant:

    Purna, gib dir keine Mühe.


    Keine Ursache, Grammatik mach' ich mit links. ;)


    Deine "Aufklärungskampagne" macht Ole auf die Dauer sehr sympathisch.
    Wer ihn vorher noch nicht kannte, bei dem hat er jetzt schon mal 'nen Stein im Brett.
    Du, ich glaub', Deine Mission geht voll nach hinten los... :)

    diamant:

    Purna: Danke, aber auch so wird m.E. nichts draus. Denn worauf beziehen sich dann "diese" Erkenntnisse (Plural)?


    Selbstverständlich auf "Augenblicke der Befreiung" im vorhergehenden Satzgefüge.
    Es hilft sehr, stets den größeren Zusammenhang zu betrachten und nichts aus dem Kontext zu reißen.
    Gern geschehen - frag' nur, wenn Du etwas nicht sofort verstehst.


    P. S.: Nachdem Du Herrn Nydahls Deutsch hier so feixend vorführst, sollte es ja wohl Ehrensache und ein Klacks für Dich sein, Deine Beiträge ab sofort in makellosem Dänisch zu verfassen! 8)

    diamant:
    Zitat

    "Übertragung" heißt bei uns etwas Ganzheitliches zu vermitteln, was über das Persönlich-Eingeengte hinausgeht und Augenblicke der Befreiung ermöglicht. Es fußt auf wirklicher Einsicht in das Wesen des Geistes und zeigt Wege unserer Linie, die diese Erkenntnisse bieten.


    Grammatikalisch sind die Sätze auch ein einziges Gestammel, so wird aus "wirklicher Einsicht" im gleichen Satz plötzlich Plural "diese Erkenntnisse".


    Da kann ich helfen.
    Der Relativsatz erläutert das Objekt ("Wege") des Hauptsatzes.