Beiträge von keks im Thema „Sinn des ganzen seins“

    Mirco:


    Muß man garnicht. Nach dem "Ich" greifen ist wohl die härteste Droge. Aber, eins nach dem anderen.


    Wer greift denn da ? :)


    Wenn es mich nicht gibt, dann erhebt sich das Sein in Form von Körperempfinden, Tagträumen, Sehnsüchten und derselben Grundlage wie sich der Stein am Wegrand mit Moos überzieht. Es gibt keine wie auch immer geartete Transzendenzen der Wirklichkeit, keine meditative Sicht, keine Losgelöstheit. Es gibt nur Sein und wir sind das. Man kann nicht etwas suchen/finden/loswerden/wegschmeissen das noch nie da war.


    ...und munter säuseln die Gedanken immer das selbe Lied "Du kannst uns nicht fassen weil du nichts kannst, weil es dich nicht gibt, ätsch :P "

    void:


    Buddha wies diese Fragen ab mit der Begründung, daß die Beschäftigung mit solchen Grübeleien nicht förderlich sei für ein reines Leben und für das Streben nach dem Nirvana. Wenn man sich auf diese Fragen einließe, könnte man darüber endlos diskutieren, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.


    Ach wie schön wäre die Welt wenn das so wäre. Dann gäbe es keine Sonnenenergie und nichtmal Handys und keiner müsste sich über Windkraft Gedanken machen :D


    Demzufolge kann man froh sein, dass nicht alle nach dem Nirwana streben, das man manchmal mit V und hier und da mit W schreibt.