Mirco:
Muß man garnicht. Nach dem "Ich" greifen ist wohl die härteste Droge. Aber, eins nach dem anderen.
Wer greift denn da ?
Wenn es mich nicht gibt, dann erhebt sich das Sein in Form von Körperempfinden, Tagträumen, Sehnsüchten und derselben Grundlage wie sich der Stein am Wegrand mit Moos überzieht. Es gibt keine wie auch immer geartete Transzendenzen der Wirklichkeit, keine meditative Sicht, keine Losgelöstheit. Es gibt nur Sein und wir sind das. Man kann nicht etwas suchen/finden/loswerden/wegschmeissen das noch nie da war.
...und munter säuseln die Gedanken immer das selbe Lied "Du kannst uns nicht fassen weil du nichts kannst, weil es dich nicht gibt, ätsch "