Beiträge von Jon im Thema „die praxis des gewahrseins“

    mukti:
    keks:


    Ding-->Körper-->Bewusstsein --> Gewahrsein als Ursprung und unveränderlich was sich auch nicht mehr selbst beobachten lässt im Gegensatz zu den vorherigen. Das, es etc. trifft es dann besser da man in Gewahrsein wieder zig Dinge reininterpretieren kann und es umdeuten.


    Soweit ich das verstehe ist Bewusstsein oder Gewahrsein abhängig von dem worüber es bewusst ist, also auch bedingt und nicht aus sich selbst heraus bestehend.


    Ich/Es oder was auch immer .. Buddha-Natur. Das Wahre Selbst / das wahre Gesicht / Nacktheit (ohne Masken) .. egal ...
    Sobald da eine Idee/Vorstellung ist, wird ja schon interpretiert und assoziiert. Also weg von den Worten/Begrifflichkeiten hin zu einem Darüber. Hinüber . Erstmal ins <Leere>, um dann zu füllen/finden/ereichen .
    Aus der Leere in d/eine Form. Wie der Phoenix aus der Leere der Asche aufsteigt in die Fülle des Himmels.


    Gewahrsein ist nicht unveränderlich. Ebenso wie alle anderen Dinge sich stetig verändern, weil sie sich bewegen.


    mukti... wenn keine Dinge dann auch kein Gewahrsein ? Also eben bedingt. Es muss Wahrnehmende/r sein, sonst wären die Dinge ohne diese Dinglichkeit, die sie durch Wahrnehmung bekommen. Welcher Art von Wahrnehmung auch immer ?
    In unserem Fall die Wahrnehmung als Mensch.
    Du schreibst in deinem Satz dem Gewahrsein ein eigenleben zu, welches sich bewusst ist der Dinge. Ist es das ?
    Eher wohl nicht, denn es ist nur Funktion. Körperliche Funktion, und das Denk-Bewusstsein gehört dazu.
    Kann es sein, dass wir uns davor scheuen, das Geist/Denk-Bewusstsein auch als Teil des Körpers zu betrachten ?
    .

    ShinChan:

    hallo...


    gewahrsein, ist also nichts anderes, als zu wissen, dass bestimmte dinge entstehen und wieder vergehen können.
    das leben des buddha zeigt ja, dass es nicht zwingend. ein aussteigen aus dem samsara geben müsse, wenn dann ist es nen weg zu erkennen, der es ermöglicht.


    LG shinchan


    Gewahrsein ist einfach sich der Dinge (alle dharmas) sich bewusst zu sein. Naja .. nicht aller Dinge, sondern eben die Dinge (Gefühle, Gedanken, Ursachen, Gründe), die DA sind und die geschehen, bewusst wahrnehmen. Sich gewahr sein, was geschieht.
    Und dann immer im Hinterkopf diese Vergänglichkeit zu haben ... =? .. ob das immer wirklich so gut ist oder gut geht ... . ?
    ?
    Es kommt und ist und vergeht. Manches Mal ist es auch länger da und es vergehen Monde und Sonnen, bevor ETWAS zu Ende ist.
    !