Beiträge von keks im Thema „Umgang mit dem Tod eines geliebten Menschen“

    Gerade solch schwierige Situationen empfinde ich immer wieder als gute Übung. Dann kann man sich fragen "wer ist wütend, wer leidet, wer ist traurig, woher kommt das, dass gerade sowas wie Trauer vorhanden ist" dabei kann man sich hinhocken und das mal aufdröseln und genauer anschauen + untersuchen, das ist Meditation die einem dann auch neue Einsichten bringt. Ich mag solche Situationen die mich ohne Umwege zu mir selbst zurückbringen und zum genaueren untersuchen was gerade los ist.

    Son:


    Keine Ahnung wie es euch da geht, aber ich denke ein gewisses soziales Netzwerk haben schon die meisten und Verwandte wie Eltern sind eben was besonderes, wenn das Verhältnis gut ist.


    Beide Eltern und Oma tot, ich bin adoptiert, somit hats da nichts an Verwandtschaft, zumindest keine die ich kenne. 2 Freunde irgendwo am Arsch der Welt, einmal im Jahr treffen ansonsten täglich Skype (chat) ich hasse telefonieren :D ALlerdings habe ich mich nie alleine gefühlt die letzten 8 Jahre seit dem Tot meiner Eltern da ich mir selbst nie davon laufen konnte, fang an dich selbst zu lieben, dann benötigt es keinen anderen mehr. Zwischendurch mal eine Beziehung die aber meist nichts halbes und nichts ganzes ist, die meisten wollen Kinder, am besten noch ein Haus mit einer Kieseinfahrt und einem Auto. Gruselig :roll: