Beiträge von PhenDe im Thema „Psychopharmaka und Buddhismus“

    Hallo Son,

    vielleicht ist es so ähnlich wie mit Zigaretten. Einmal Raucher spürt man auch immer die Lust, auch nach Jahren, wieder eine zu rauchen wenn auch viel niedriger.

    Ich habe auch mal gelesen das Benzodiazepine die Hirnstruktur verändern. Das ist krass.

    Mich wundert es halt das jemand über Jahre Benzodiazepine verschrieben bekommt. Normalerweise werden die in Akutsituationen für 1 bis 2 Monate verschrieben.

    Hallo Son, ich kann dir keinen Tipp geben wie du das hinbekommst. Angsterkrankung ist natürlich mies...

    Ich habe keine Sucherkrankung mit Benzodiazepinen. Ich kann dir nur sagen das ich es mit anderen Dingen durch aushalten, aushalten und nochmal aushalten gemacht habe. Meditation und Buddhismus und offen bleiben gegenüber Ärzten und deren Methoden. Einen Weg einschlagen und diesen dann beibehalten. Das war/ist meine Strategie.


    Grüße

    Das Problem bei diesem Entzug ist, dass er einfach nicht aufhört, es geht über einen Zeitraum, der nicht eingrenzbar ist, Monate, vielleicht Jahre, vielleicht für immer Schmerzen, Ängste, Schlaflosigkeit. Wenn der Schlaf dauerhaft wegbricht, bricht auch mein Leben zusammen.

    Hallo Son,

    ich kann mir nicht vorstellen das ein Entzug Jahre lang dauert. Manchmal gibt man den Entzug oder auch den Psychopharmaka die Schuld an allerlei Symptomen oder Nebenwikrungen. Aber in Wahrheit ist da noch eine andere psychische Erkrankung vorhanden.

    Schmerzen, Ängste und Schlaflosigkeit kann von allem möglichen kommen.


    Grüße