Son:Alles anzeigenHallo Sunu,
du siehst das ähnlich wie ich, die Verschreibungspraxis ist wirklich bedenklich, wobei ich dir nicht mehr sagen kann, was wirklich problematischer ist Benzodiazepine oder Antidepressiva und Neuroleptika. Also wenn ich das Leid anderer Betroffener sehe, die andere Substanzen wie ich nehmen oder nahmen sehe ich kaum Unterschiede und das sind alles "normale" Menschen, also keine Freaks, wobei ich hier nicht werten will.
Die pflanzlichen Sachen sind sicher eine Alternative, wobei kurioserweise kenne ich jemand der von Lavendelkapseln abhängig wurde, ich dachte mir zuerst, das sei ein Scherz, ist es aber nicht, mein Arzt hat das auch nicht ausgeschlossen, der meinte die Hersteller wären ja blöd, wenn sie schreiben es würde abhängig machen, außerdem keine Studien.
Aber generell bin ich bei dir, besser pflanzlich als was anderes und Sport, Bewegung find ich wichtig und eben einfach gut leben, aber wenn man da mal drinnen ist, ist es wirklich schwer wieder rauszukommen. Also vorstellen kann sich das nur ein Betroffener, was man da fühlt, wie sich eine Angst- oder Panikattacke anfühlt, es ist wirklich schwer.
LG und auch Dir vielen Dank für deinen Beitrag, Son
Wie hab ich mir geholfen? Pflanzlich, Meditation, konsequentes aussortieren von Menschen die von mir verlangten und nur verlangten, konsequentes aussortieren von Familie wenn sie mir mir Blutsverwandtschaft kamen. a-sozial werden, sich dem sozialen im Sinn von Gemeinschaftliche Freizeit Gestaltung entziehen. Mein Leben leben und alles beseitigen das mir Zwänge aufdrückt mit denen ich nicht einverstanden sein kann. Als ich meinen Zusammenbruch hatte hab ich es auch mit der normalen Medizin versucht. Ein Psychiater diagnostizierte Depression obwohl er keine Daten hatte die diese Krankheit eindeutig klassifizierte. Ich hatte nur die Schnauze gestrichen voll von dieser Tretmühle aus Verlangen Anderer und Schlafstörungen, vollkommen erschöpft zu sein, des Lebens müde aber eben nicht Lebensmüde. Nach einem halben Jahr habe ich alle Medikamente in den Wind geschossen und bin wieder zur Hilfe durch mich selber zurückgekehrt. Das hat dann auch noch den Rest von "Vertrauensvollen" Beziehungen den Garaus gemacht. Heute geht es mir sehr gut, heute bestimme ich wirklich Mein Leben so wie ich damit einverstanden sein kann zu Leben. Heute werde ich mit Respekt behandelt nicht aus Angst sondern mit Respekt. Mit dem Wissen das es keiner wagen kann mir seine Entscheidung wie ich zu sein habe aufzwingen kann, es könnte ihm etwas sehr unangenehmes geschehen. Ich mache einen Witz der ihn bis ins Mark verletzt und keiner außer ihm bekommt das mit. Für Herren bin ich ein echtes Arschloch geworden und sie können nichts machen. Ich bin der der ich jetzt bin nicht mehr und nicht weniger. Macht vielleicht einsam aber nie allein.