void:Alles anzeigenmindfullness:Ich schätze dein Fachwissen Diamant und teile deine Ansicht zu Stufen! Doch ich glaube nach wie vor, dass Du eine andere Vorstellungen zum etikettieren hast, wie es hier gemeinhin verstanden wird!
Das ist die Dialektik des Eitketts. Indem es wo darufklebt, macht es das unsichtbar wofür es steht. So wie es beim Mülltrennen vielleicht nur wichtig ist, ob was Glas, Papier oder Metall ist und jetzt nicht unbedingt ob es ein Liebesbrief, oder eine Mahnung ist.
Aber gerade dadruch, dass es sich vor die Dinge stellt, kann es auch den Blick auf die Realität verstellen. Wenn ich meinen inneren Monologen das Etikett "Geschwätz" verpasse, ist das momöglich gut, aber was wenn ich es mit deinen Worten mache? "Etikett" ist immer einer Form von Ignoranz.
Aber ist Gleichmut vielleicht eine heilsame Form von Ignoranz?
Warum ist "Etikett" eine Form von Ignoranz. Ich merke, dass es ab und an ganz gut ist, die Dinge beim Namen zu nennen.
Damit ich weiss, was los ist .. damit ich einen Anhaltspunkt zum "arbeiten" habe.
Gleichmut als eine heilsame Form von Ignoranz ? Eher kaum, denn Ignoranz ignoriert, wobei Gleichmut gelassen mit den Dingen umgeht. Sozusagen über den Dingen steht, ihnen dennoch nicht (in Ignoranz) den Rücken zukehrt.
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