Beiträge von Noreply im Thema „OT: Lehrreden- Strukturierung einprägen“

    Ja so kann es gesagt werden. Danke! -()-

    Wenn da ein verloschenes Feuer erfahren wurde, dann ist da keine Vorstellung mehr von diesem Feuer. Alle Begriffe bleiben erhalten (Asche) doch es fehlt die Nahrung (Heu und Holz) die diese wieder zu einer Vorstellung verbinden.
    Der gehörte Satz: "Nibbana ist." kann nur von jemanden erfahren werden der das verloschene Feuer kennt. Er, der Sprecher, kann die Begriffe verwenden wie früher doch sie fügen sich in dem Verwender der Begriffe zu keiner Vorstellung und keiner Verschleierung.
    Doch für den Hörer der das verloschene Feuer nicht erfahren hat entstehen Verschleierungen. In ihm, dem Sprecher, bleibt nur: "Nibbana ist." und ein Haufen von "Worten".
    Ich bin also einer derjenigen der mit Nibbana nichts mehr anfangen kann, einer der die Nahrung für diese Art Feuer nicht mehr kennt. _()_

    Ellviral:

    Aber sicher gibt es Nibbana. Jeder Mensch der eine Vorstellung von Nibbana hat weiss das es Nibbana gibt.


    Zitat

    Aber sicher gibt es Nibbana.

    Nibbana ist.

    Zitat

    Jeder Mensch der eine Vorstellung von Nibbana hat weiß das es Nibbana gibt.

    Das heißt das da ein Feuer brennt und genährt wird mit Nachdenken (Heu und Holz) er weiß nicht das nichts bleiben wird als "verloschenes Feuer" und er hat Angst davor Nibbana, das er weiß, zu verlieren.

    accinca:
    Ellviral:


    Es gibt die Folgen von Feuer und es gibt Feuer, aber ein erloschenes Feuer gibt es nicht.


    So betrachtet gibt es dann auch kein Nibbana.


    -

    Aber sicher gibt es Nibbana. Jeder Mensch der eine Vorstellung von Nibbana hat weiss das es Nibbana gibt. Die anderen können damit nichts anfangen.

    accinca:
    Sôhei:

    Wie gesagt, eine Glaubensfrage. Du glaubst anscheinend, dass das Nibbana irgendetwas ist, existiert; ich nicht.


    Und, gibt es ein erloschenes Feuer oder nicht?

    Es gibt die Folgen von Feuer und es gibt Feuer, aber ein erloschenes Feuer gibt es nicht. Ein verlöschendes, zerfallendes Feuer gibt es auch.

    mukti:
    Ellviral:


    Prüfen was gehandelt wird im Verhältnis zu dem was sich ändert durch Handlung. Prüfen ob Handlung hilfreich war oder nicht hilfreich, ohne Ansehen von Rang und Namen.


    Deshalb geht Prüfen am Besten wenn man sich erstmal voll darauf einlässt, finde ich. Dann stellt sich praktisch heraus ob es stimmt oder nicht. Da braucht es halt von Anfang an ein Mindestmaß an Vertrauen, das dann entweder wächst oder schwindet.

    Es ging nur mit dem Vertrauen darauf das ich glaube das Buddha genau das erklärt was ich brauch. Daraus entsteht Anwendung, denn ohne Anwendung bleibt es beim Glauben ohne Vertrauen. Sich ganz darauf einlassen und die Folgen tragen. Das geht bei Buddha und ging bei Scientology, wobei Buddha noch nicht falsch lag, Scientology sehr oft und damit verworfen wurde. Glaube hätte mich nicht zu Buddha gebracht, hätte mich aber auch bei Scientology verkommen lassen.

    accinca:
    mukti:

    Ja so habe ich das auch gemeint vorhin. Die Praxis fusst auf der Annahme dass sie von einem Erwachten stammt und zum Erwachen führt. Man kann ja nur etwas anstreben wenn man voraussetzt dass es das überhaupt gibt. Wenn man die Möglichkeit des Erwachens von vornherein ausschließt, oder massive Zweifel daran hat, dann mag man die Buddhalehre bzw. Teile davon für andere, weltliche Zwecke praktizieren.


    Genau und dazu gibt es nur einen (aber äußerst sehr seltenen Fall) das einer selber zum Buddha wird.
    Aber auch der braucht Vertrauen. Nicht in eine Lehre die es dann nicht gibt aber in das Gute das er anstrebt.

    Vertrauen in den Menschen war hilfreich. Das Wissen das der Mensch von der Person verschleiert wird war hilfreich. Das Verhalten des Mädchens in "Des Kaisers neue Kleider." war hilfreich. Vertrauen ist halb Glauben das es wahr ist und halb Wissen das es wahr ist. Prüfen was gehandelt wird im Verhältnis zu dem was sich ändert durch Handlung. Prüfen ob Handlung hilfreich war oder nicht hilfreich, ohne Ansehen von Rang und Namen. Das gilt auch für Buddha.