Beiträge von Sanshin im Thema „Homosexualität und buddhistische Schulen“

    Du hast recht, ich habe nicht nachgedacht als ich die Worte benutzte die manch einen Betroffenen beleidigen koennten.


    Anmerkung Moderation: Dieser Beitrag wurde gemeldet, und ich schließe mich der Beurteilung des users an. Sich für eine Beleidung zu entschuldigen und in die Entschuldigung gleich eine neue Beleidigung einzubauen ist schon ein Kunststück. Habe die fortgesetzten Beleidigungen gelöscht - sie sind für das Verständnis der Diskussion unnötig. Jojo

    Wollte mal einen Zusatzeinwurf hier klaehren, da ich von einem Moderator eine Verwarnung bekommen habe wegen meiner Auesserung zu Homosexualitaet..
    Nun wuerde ich das gerne einmal abgeklaehrt wissen wie es um dieses Thema im Buddhismus steht.


    Das ich mich als Religioes ansehe kann ich leider ueber dieses Thema nicht anders denken als das es eben eine Sexuelle unzulaenglichkeit ist, die aus ungezuegeltem Triebverhalten herruehrt. Kann auch sehr gut sein, das es etwas mit Fruehkindlichen einfluessen mit dem Vater zu tun hat (bei Maennern) vielleicht suchen Homosexuelle ihren Maennlichen Anteil (aufgrund fehlender Vaterliebe oder sowas) in sexueller Handlung mit anderen Maennern? Aber ich bin kein Psychologe.
    Ich kann dazu meinen Standpunkt nur dadurch Rechtfertigen, das ich glaube das es eine Handlung aus Trieb heraus ist und nichts mit Genen oder dergleichen zutun hat, wie manche Politiker erklaehren..


    Man sieht dieses Verhalten auch bei Meerschweinchen. Entnimmt man einer Gruppe Meerschweinchen die Weibchen, so bilden die Schweinchen auffrund ihres Sexuellen Verlangens Homosexualitaet aus, setzt man dann die Weibchen wieder in die Gruppe sind die Maenchen wieder Heterosexuell. Da man dies in der Natur beobachten kann, schliesse ich daraus, das dies ein Triebhaftes Verhalten iat. Da die Menschliche Psyche jedoch wesentlich komplexer ist als die der Meerschweinchen, liegen die Gruende vermutlich oft im innerseelischen Bereich, tief verwurzelt durch irgendwelche fehlenden Liebesbeduerfnisse in der fruehen Kindheit oder Pubertaet begruendet. Es waere sehr interressant darueber mal Psychologische Studien zu lesen.


    Jedoch vom Religioesen Standpunkt muss ich dieses Verhalten leider ablehnen. Ich habe nichts gegen Homosexuelle nur kann ich das Sexuelle Verhalten nicht tollerieren, da ich davon ausgehen muss, das es sich dabei um eine Verwirrung handelt, kann ich den Menschen nicht verurteilen. Es ist noch zu unerforscht oder es besteht kein Verlangen danach dieses Verhalten zu erforschen um betroffenen zu helfen offensichtlich. Heutzutage wird man ja gleich verurteilt, bloss wei man es ablehnt.


    Im Christentum ist das verboten und im Buddhismus sehen wir ganz klar das dies ein Verstoss gegen die 5 Gebote fuer Laien ist, naehmlich heisst es man soll kein Sexuelles Fehlverhalten begehen.
    Und Sexuelles fehlverhalten schliesst nicht nur Fremdgehen ein, sondern jegliches verhalten das wieder dem Zweck der Vermehrung dient.
    Wenn Sex nur genossen wird des Sexes wegen und nicht zum Zwecke der Vermehrung, so ist dies eben ein reines Triebausleben. Und da ist es egal mit was die Person ihren Trieb auslebt es ist eine abart des natuerlichen Sexualtriebes.


    Ich hoffe das diese Ansicht nun erklaert warum diese Verwarnung unberechtigt ist.
    Danke



    Anmerkung Moderator: Dieser Beitrag ist aus dem Thread "Unterschied mit und ohne Enthaltsamkeit?" verschoben worden