Hallo jay jay
Ich benutze auch eine Mala zum rezitieren von Mantren,weil dann das lästige Zählen entfällt.
Om 1 Om2,om3.........om108
Om 2,1 om2,2 om 2,3
Beim rezitieren kommt es für mich nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität an.
Wir glauben immer die Welt besteht aus fester Materie,aber in die Welt besteht auch aus Schwingung und Klang.
Das kann man feststellen wenn man zwei wassergefüllte Klangschalen nebeneinander stellt.
Schlägt man eine an ,bilden sich in der Zweiten die gleichen Wellenmuster.Zauberrei? Nein Physik.
Der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser,und beim gemeinsamen Rezitieren übertragen sich
Schwingungen von Mensch zu Mensch.
Auch wenn man allein rezitiert,kann man ,wenn man achtsam in sich hineinhorcht ,diese Schwingungen
spüren.Unterschiedliche Mantren erzeugen unterschiedliche Schwingungen.
Mantren stellen Verbindungen her ich betrachte sie nicht wie ein Gebet und man sollte sie nicht
herunterleiern, dann kommen nämlich lustige Sachen raus (da hat der Dalai Lama recht)
Ich habe auch schon statt Om Bhur bhuvah Swaha Bushaltestelle gehört und konnte mich überhaupt
Nicht mehr konzentrieren sondern habe mich gefragt:" wo will meine Sitznachbarin hin?"
Mantren fördern auch die Konzentration und das Durchhaltevermögen (108 mal 108)
In meiner Yogagruppe singen wir oft Mantren,dann ist der Raum gefüllt mit Klang und Schwingung und
ich spüre eine Verbindung von zu jedem Einzelnen,das fühlt sich an als wären wir ein Organismus.
Namaste Netty